Volltext: Markgrafen-Büchlein

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zu Frauenthal (in der Taubergegend), Magdalena Lochner, 
starb 1529, worauf die Priorin Anna v. Cottenheim als Ver- 
walterin bestellt wurde. Nach deren Tode (1547) wurde ein 
landesfürstlicher Klosterverwalter darüber gesetzt, obgleich der 
Würzburger Bischof als Diözesan dagegen protestieren und das 
Kloster wieder mit Himmelkroner Nonnen erneuern wallte. 
Als im Jahre 1543 der Heilsbronner Abt eine Frau nahın, 
benutzten die beiden brandenburgischen Fürsten Georg in Ansbach 
und Albrecht in Kulmbach die Gelegenheit, das ganze Kloster 
in Besitz und gemeinschaftliche Verwaltung zu nehmen. Man 
fand darm einen ausserordentlichen Vorrat an Silber, Getreide etc. 
Der Keller enthielt 21 Fuder Wein und 8 Fuder Bier. Im Vieh- 
hof standen 41 Stück Rindvieh, 34 Schweine, 7 Reit- und 23 
Wagenpferde. Die Klosterwaldungen beliefen sich auf 10982 
Morgen, Ausserdem hatte das Kloster noch die reichlichst ein- 
gerichteten Klosterhöfe, nahezu Schlösser zu Ansbach, Bonhof, 
Merkendorf, Neuhof. Nördlingen, Nürnberg, Waizendorf. Georg 
konnte die Säkularisation des Klosters Heilsbronn nur beginnen, 
denn er starb in demselben Jahre (1543). Mit um so grösserer 
Liebe setzte Markgraf Albrecht, obgleich er wieder katholisch 
geworden war, das von Georg begonnene Werk fort (s. u. S, 88), 
Der letzte Probst des Augustinerklosters zu Langenzenn hiess 
Konrad Bürger (+ 1537). Das Kloster war im gemeinsamen Besitz 
der heiden brandenburgischen Häuser zu Ansbach und Kulmbach 
bis zum Jahre 1621, wo es zur Markgrafschaft Kulmbach, und 
zwar zum sogenannten Unterlande desselben, zum Bezirke Neu: 
stadt a/A. kam. 
Als sich zu Nürnberg der Deutschherrnorden gegen die An- 
nahme der neuen Kirchenordnung sträubte (s. S. 66), erklärte ihm 
der Rat, dass er auf Kosten des Ordens einen evangelischen 
Gottesdienst halten lassen werde. Dadurch wurde der Widerstand 
gebrochen. Im Nürnberger Barfüsserkloster starb der letzte 
Konventuale .1562_ und bei St. Klara die letzte Nonne 1596, 
Der letzte Abt des Epgidienklosters, das 805 von Karl dem 
Grossen gestiftet worden, anfänglich St. Martinskloster hiess 
und den Schotten-Mönchen eingeräumt war, später aber von 
Benediktinern bewohnt wurde, hiess Friedrich Pistor. Dieser 
nahm die evangelische Lehre an, begab sich in den Ehestand 
und blieb Verwalter des Klosters so lange er lebte. (+ 1554.) 
Des Klösterchens zu Gründlach, Pillenreut bemächtigten 
sich bei der gemeinschaftlich vorgenommenen Reformation die 
Nürnberger. Etwas später gingen die andern Klöster ein. 
Seinen Eifer für die Reformation beckundete Mark- 
graf Georg nicht blos vor seinen Unterthanen, sondern auch 
vor allen Fürsten und Ständen des deutschen Reiches,
	        
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