Alle deutschen Fürsten sollten mitziehen, die näheren mit
dem 20., die entfernteren mit dem 25. Teil ihrer zwischen dem
16. und 25. Lebensjahre stehenden Unterthanen.
Der päpstliche Legat übergab die Kreuzesfahne dem Kaiser
Sigismund, der sie dem Kurfürsten Friedrich als Reichshauptmann
überliess. Diese Würd6-sollte aber‘ für” Friedrich verhängnisvoll
werden. Nach Verlauf von 5 Jahren rückte unter seiner
Führung eine grosse, aber bunt Zusammengewürfelte Menge von
Rittern und Söldnern in Böhmen ein. Bei dem ersten Zusammen-
stoss mit dem Feinde bei Mies (2. August 1427) stob dieselbe aus-
einander.
Der Kurfürst gab dem Kaiser den wohlmeinenden Rat;
er solle den Prokopius, den Anführer der Hussiten, auf seine
Seite ziehen, Aber der Kaiser, von seinen Beichtvätern anders
belehrt, gab die kriegerischen Unternehmungen gegen die Hus-
siten nicht auf. Nun gingen letztere ihrerseits angriffsweise
gegen Deutschland vor und kamen so im Anfange des Jahres
1430 von Plauen her nach Franken (%®5. Januar 1430). Hof,
Bayreuth, Kulmbach fielen in ihro Hand, und das Land wurde
mit grausamer Verheerung heimgesucht.
Die Stadt Bayreuth fiel am 6. Februar 1430 und wurde so
verheert, dass Kurfürst Friedrich I ihr im Jahre 1432 auf 14
Jahre alle Steuern erliess. Einen unersetzlichen Verlust erlitt
die Stadt dadurch, dass alle wichtigen Papiere und schriftlichen
Urkunden zu Grunde gingen.
. Die Hussiten zogen sodann nach Süden, brandschatzten
die Stadt Nürnberg um 10000 Gulden und wandten sich dann
nach der Oberpfalz,
Trotz dieses unaufhaltsamen Vordringens der Hussiten
glaubten Sigismund und der päpstliche Tegat (Kardinal Julianus).
den Kampf nochmals aufnehmen und siegen zu können. wenn
man die Zahl der Söldner aufs Vierfache erhöhe., Vergeblich
liess der zu Kadolzburg weilende Friedrich dem Kaiser vor-
stellen (1431), dass man mit den Böhmen mehr durch verstän-
dige Vermittler und fromme Theologen als durch Waffen aus-
richten werde, Aber der päpstliche Legat erklärt il di
Böhmen auf der Konstanzer Synode für Ketzer. rk tw rd in
wären, könnte man sich mit ihnen in keine v hr dien in
mehr einlassen, sondern sie müssten durch W ff n bez ungen
werden. Friedrich Musste wider seine bes ne T be Fugen
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