Volltext: Markgrafen-Büchlein

LEO —- 
WI von Gi 
Ming al DS 
"alten Köche 
KATI Gele . 
ZA 37 Din, 
SE Christian WM 
elt und Sen 
A Ball der I 
ef Lo © 
u Freien u 
SD We Se + 
AR Fri + 
5 dan Di ef 
Ede Une 
Tea 
ME vier 
TE 
Het 
Koslache Kine 
Prinzessin Ihr 
N Geteril-Bdes 
a Beck, zufütt: 
Hl Be 
Dart wurden 
vb alter Tächter 
ar nachmalige ‚Xi 
m Jahre 105846 
„del. Um dent: 
r sei in Cremieh € 
;geklärze Schwer 
16 Memoiren 11} 
weisse Frau 46 
‚er Stadtkirche 85 
se, vermähte 5 
au and Tareıs.&.} 
“liche Versprau? 
„seen, nütge ES 
Zater stark DebE 
‚e Charlette 4 
ırz0g Ernst 405 
des in der 168 
Karl August MM 
np. Jahre mit 6 
x 
nehter nz) & 
eiten, die 
len üblen Lebenswandel seiner Gemahlin, insbesondere durch 
ihre Eitelkeit bereitet wurden, yeranlassten ihn, sich Zerstreuung 
wf Reisen zu suchen. Er reiste nach Franken und durch die 
Schweiz nach Rom, wo er den Papst Clemens XI besuchte, von 
Ia nach Neapel und bestieg von hier aus den Veosuv, wobei er 
n Lebensgefahr goriet. 
Nur mit Mühe entrannen er und seine Begleiter der Gefahr, 
anter Asche und Steinen begraben zu werden. 
Nach seiner Rückkehr von der Reise liess er sich 1716 
zon seiner Gemahlin scheiden, Im nächsten Jahre besuchte er 
on Rothenburg aus, wohin er von Weferlingen aus seinen 
‚Vohnsitz verlegt hatte, den Bayreuther Markgrafen, um sich mit 
hm wegen der strittigen Erbfolge zu besprechen. Dieser war 
uf den preussischen Hof wegen des dort herrschenden Stolzes 
acht besonders gut zu sprechen. 
Denn als Georg Wilhelm einige Zeit vorher den König besu- 
chen wollte, erkundige er sich unter der Iland wie man ihn 
empfangen würde. Da man ihm nun zu verstehen gab, dass man 
ihn nur als einfachen brandenburgischen Prinzen behandeln 
würde, blieb er zu Hause. 
Georg Friedrich Karl fand 1717 bei seinem Vetter Georg 
Wilhelm die freundlichste Aufnahme. 
Dieser stellte ihm zu Ehren verschiedene Lustbarkeiten an, 
unter anderem eine Spazierfahrt auf dem Brandenburgen Weiher, 
wobei der Prinz abermals in Lebensgefahr geriet. Als das 
Schiff umkippte, fiel er in’s Wasser und wäre beinahe ertrunken. 
Zum Glück erfasste ihn ein Page an dem Ordensbande und 
rettete ihn dadurch vom Untersinken, 
Als er zur Regierung kam, traf er auf den verschie- 
lensten Gebieten eine Reihe zweckmässiger Anordnungen, 
Er führte 1727 einen wöchentlichen Audienztag ein, zu wel- 
‘hom er den Donnerstag und wenn auf denselben ein Feiertag fiel, 
len Freitag bestinunte. An diesem Audienztag durfte Jeder- 
nann dem Fürsten selbst sein Anliegen vortragen. Dies Ent- 
zegenkommen wurde von seinen Unterthanen vielfach missbraucht. 
Auch von Bettlern, gebrechlichen Personen, ja sogar solchen, die 
nit ansteckenden Krankheiten behaftet waren, wurde ev üher- 
aufen, 
Er liebte und chrte die Religion als die erste und 
zrösste Stütze des Staates. Darum ordnete er 1727 an, dass die 
Superintendenten ihren Pfarrern mit gutem Beispiele voran- 
yehen, dass letztere alljährlich einen gewissenhaften Bericht 
über die kirchlichen Zustände ihrer Gemeinden an die Kirchen- 
behörde einsenden. ferner dass die Geistlichen erlediete Stellen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.