Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Veschichte der Ataße Lüvrnberg. 
(112. Fortsetzung.) 
Inzwischen war aber auch der König herangekommen, hatte sich 
bei Kitzingen (12. März) mit seinem Generalfeldmarschall Horn 
vereinigt und nötigte so das schwächere kaiserliche Heer zum Rück— 
zug, den es wieder durch das Nürnbergische Gebiet nach der 
Oberpfalz und von da nach der Donau hin antrat. Tilly mußte 
jetzt die Städtchen von ihren Besatzungen befreien, seine Soldaten 
gingen aber wieder schrecklich mit den armen Landleuten um, beiläufig 
sehr wieder den Willen des sittenstrengen Feldherrn, der an solchen 
Breueln keinen Gefallen fand. Nun mußte sich aber für die 
Reichsstadt Nürnberg ihr Verhältnis zu Gustav Adolf entscheiden. 
Die Forderungen des Königs wurden immer dringender, es liefen 
Schreiben in Nürnberg ein, daß er über das lange Zaudern des Rats 
im höchsten Maße aufgebracht sei, und einen schwedischen General samt 
einer Besatzung in die Stadt zu legen gedroht habe. Dazu durfte 
man es nicht kommen lassen und so entschloß man sich jetzt rasch, dem 
Könige 1500 -2000 Mann, vier halbe Car?haunen, sowie Munition 
und Zeug zu bewilligen. Den König scheint dieser schnelle Umschlag 
der Nürnbergischen Politik befriedigt zu haben. Er beschränkte nun 
seine Forderungen bezüglich einer Spezialallianz darauf, daß der Rat 
ihm nur einen Revers seiner Freundschaft geben solle, auf daß er 
„allezeit sein retirade dahin haben, pass und repass suchen könnte.“ 
Dagegen wollte er die Stadt „bey ihren freyheiten manutenirn.“ Mit 
einer solchen Abmachung konnte man in Nürnberg allenfalls zufrieden 
sein und da inzwischen der König immer näher gekommen war, bis 
nach Burgfarrnbach in die Nähe von Fürth, mußte ihn der Rat wohl 
oder übel einladen, die Stadt mit seinem Besuch zu beehren. Auf die 
Drohungen vom kaiserlichen Hofe hatte man sich nur wenige Tage vor—⸗ 
her durch ein nach Wien gerichtetes Schreiben, so gut es eben anging, 
zu entschuldigen versucht. 
Es war an einem Mittwoch, den 21./81. März früh um 10 Uhr, 
ails der König, der die Nacht bei seiner Armee auf freiem Felde auf der 
Haide hinter Fürth zugebracht hatte, durch das Spittlerthor seinen Ein— 
zug hielt. Zweihundert Mann Nürnbergische Reiterei eröffneten denselben, 
nxiem's Geschichte der Stadt Rüxruberg, herausgeg. v. dr. G. Reͤte 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Therefienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Vapier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir dir Lejer unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmertsam machen. D. N. 
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