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Spital, nach dem Vorschlag der da— gedige im
zeschaffenen Amte eines Superintendenten, eines. ufsehers der dirte
betraut wurde. Es sollte dies übrigens der letzte Aufenthalt Melanch—
thons in Nürnberg gewesen sein.
Im Jahre 1565 machten die Prediger die unangenehm
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gewinne. Die daraufhin angestellte Inquisition, bei der sich namentüch
der glaubenseifrige M. Johann Schelhammer, Prediger bei St. Lorenz
hervorthat, hatte zur Folge, daß eine Anzahl Bürger, meist Handwerker,
die unerlaubte Konventikel gehalten, aus der Stadt ausgewiesen wurden.
Einen mit unglaublicher Heftigkeit geführten Streit erregten die
Lehren des sächsischen (in Istrien geborenen) Theologen Flacius Illy—
ricus, die die lutherische Auffassung von der Erbsünde und dem Mangel
eines freien Willens auf die Spitze trieben. Die herrschende theologische
Anschauung war ihnen entgegen und verdammte seine Anhänger als
„flacianische Rotte.“ In den sechziger und siebenziger Jahren des
Jahrhunderts kam es darüber auch in Nürnberg zu hartnäckigen
Kämpfen, infolge deren außer einigen geringeren Kirchendienern auch
M. Johann Kaufmann, Prediger bei den Barfüßern, im Jahre 1571
vom Rat seine Entlassung erhielt. Doch wurde der sonst allgemein
geschätzte Mann bereits 1573 begnadigt und wieder zur Prädikatur,
diesmal bei St. Jakob, zugelassen. Auch über den Exorcismus, die
Beschwörung des Teufels bei der Taufe, an der namentlich die als englische
Tuchfärber und -Bereiter um diese Zeit in Nürnberg heimisch werdenden
Niederländer Anstoß nahmen, entbrannte der Streit, der hauptsächlich
von dem bereits genannten, fast fanatisch zu nennenden Schelhammer
geschürt wurde.*) Letzterer wachte überhaupt mit Argusaugen darüber,
daß sich nichts offen- oder heimlich-kalvinistisches, philippistisches, wie
man es nannte, (denn Philipp Melanchthon neigte in seinem letzten
—
Kirche einschleiche. Ihm vornehmlich hatte es der gelehrte und verdiente
Moritz Heling, ein Schüler und begeisterter Verehrer Melanchthons,
zu verdanken, daß er 1575 von seinem Predigtamte an der Sebaldus—
kirche enffernt wurde. Doch war der Einfluß, den Heling auch nach
seiner Emeritierung bis an seinen Tod (1595) ausübte, nicht gering,
wie denn überhaupt der religiös versöhnlich gesinnte Rat nicht dafür
zu haben war, die zelotische, alles andere verdammende lutherische Ortho—
doxie in Nurnberg auflommen zu lassen.
Um in den religiösen Dogmen und Gebräuchen die für notwendig
— 9 Dex Exorzismus wurde erst im Jahre 1783 abgeschafft.