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Markgrafen zu berichten haben. Um die Beseitigung dieses ewigen
Fehdewesens im Reich, um die Einführung friedlicher und geordneter
Zustände war es Nürnberg mit seinen Ratschlägen zu thun, die von
dieser Seite betrachtet, nicht ohne politisches Verständnis abgefaßt waren,
jinsofern sie die Umgestaltung des halb aufgelösten Reichs in einen
Bundesstaat mit dem mächtigsten Fürsten, dem Kaiser an der Spitze,
befürworteten. Denn der Kaiser und die Städte waren natürliche
Bundesgenossen gegen die Fürsten, mit denen die Nürnberger oft genug
schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Nicht zum kleinsten Teile war
dies letztere Bedenken für das Fernbleiben der Stadt vom evangelischen
Bunde bestimmend. „Die Fürsten seien eben Fürsten,“ sagte man sich
auf dem Rathause, „wenn etwas schief gerate, zögen sie die Köpfe aus
der Schlinge und ließen die Städte im Unglück stecken.“ *)
Immerhin hätte es der protestantischen Stadt wohl geziemt,
setzt in erster Linie an die Freiheit und Sicherstellung der Religion,
ihrer eigenen und der ihrer Glaubensgenossen, zu denken. So glaubte denn
auch Held in dem Übermaß von Loyalität und Friedensliebe, das die
—
funden zu haben, daß er nicht allein kein Bedenken trug, eine An—
zahl katholischer Fürsten oder ihre Räte nach Nürnberg einzuladen,
im hier mit ihnen im Juni 15838 ein hauptsächlich gegen die Schmal—
kaldischen Bundesstände gerichtetes Bündnis abzuschließen, sondern daß
er sogar den Rat der Stadt selbst aufzufordern wagte, diesem Bunde
beizutreten. Angeblich sollte es ja nur ein Defensivbündnis sein, mit
der Aufgabe, die Dinge in dem durch den Nürnberger Religionsfrieden
festgelegten Stande zu erhalten. Den etwa beitretenden protestantischen
Ständen sollte der Frieden garantiert, ihnen aber die Pflicht auferlegt
werden, die Beschlüsse eines Concils oder einer von dem Kaiser zu—⸗
sammen mit den Ständen durchzuführenden „Reformation“ anzunehmen.
Der Rat lehnte jedoch ab, obgleich sich Held persönlich bei ihm be—
mühte. Es wäre denn doch auch zu viel gewesen, die Sache des
Evangeliums in der Weise zu verleugnen, wie es diese katholische Liga,
deren Bedeutung übrigens stets nur eine geringe blieb, verlangte.
Wie bereits angedeutet, hatte Nürnberg in den letzten dreißiger
Jahren des Jahrhunderts wieder nicht unbedenkliche Irrungen mit den
Markgrafen zu bestehen, obgleich man wohl hätte glauben sollen, daß
bie Gemeinsamkeit der religiösen Interessen die beiden feindlichen
Nachbarn auch politisch einander genähert haben würde. Außer den
alten Streitsachen trug auch der junge Markgraf Albrecht, in der Ge—
— vBgl. Gustav Heide, Nürnberg und die Mission des Vizekanzlers Held.
Iditteilungen des V. f. G. d. Stdt. N. 8. Heft, S. 1665.