Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Geschichte der Gbade Hürnbeve 
(89. Fortsetzung.) 
Im Jahre 1571 lebten allerdings noch 17 Briefmaler in Nürn— 
berg, die der Rat aus „guten erheblichen beweglichen Ursachen“ auf 
fünf beschränken wollte. 
Schließlich sei hier noch der Glasmalerei gedacht, die von jeher, 
namentlich in der Ausführung von Kirchenfenstern in Nürnberg eine große 
Pracht entfaltet hat. Das älteste Kirchenfenster scheint ein Fürersches in 
der Lorenzkirche zu sein, das aus dem Jahre 1274 stammen soll. Wir 
erinnern ferner an das Tuchersche und an das vor allen berühmte 
Volkamersche Fenster (1493) in derselben Kirche, sowie an das eben— 
falls Tuchersche und das bischöflich Bambergische Fenster in der Se— 
balduskirche. Wurden diese Werke zum großen Teil von Fremden 
ausgeführt, so erwarb sich in unserer Periode eine ganze Nürnberger 
Familie hohen Ruhm in der Glasmalerei, die Hirschvogel, die jedoch 
mit den patrizischen, später so verarmten Hirschvogeln nicht zu ver— 
wechseln ist. Die Hirschvogel waren ihrer äußeren Stellung nach 
gewöhnliche Glaser. Veit Hirschvogel, der alte (starb 1596), Stadtglaser, 
dessen Hauptwerke das sogenannte Maximiliansfenster (angeblich, vgl. 
S. 552) und das Markgrafenfenster in der Sebalduskirche sind, sowie 
seine zwei Söhne Veit d. j. (starb 1653) und Augustin Hirschvogel, 
von dessen Vielseitigkeit auch in anderen Künsten Neudörfer viel Rüh⸗ 
mens macht, pflegen hier in erster Linie genannt zu werden. Ihre 
höchste Ausbildung (nach Rettberg) erfuhr die Glasmalerei übrigens 
erst sehr viel später durch Christoph Maurer (1558 - 1614), der aus 
Zürich nach Nürnberg übersiedelte. Freilich ihre großartige Anwen— 
dung auf Kirchenfenster hatte mit der Reformation ein Ende gefunden, 
sie wurde nur für kleinere Gläser (sog. Staffeleigläser), für heraldische 
Malereien u. s. w. gebraucht, in denen sie, wenn auch in kleinerem 
Maßstab, so doch nicht minder ihre Kunstfertigkeit und Farbenpracht 
entfalten konnte. 
Damit schließen wir unsern überblick über die Kunstthätigkeit 
der Reichsstadt, um später noch einmal, wenn auch nur ganz kurz, 
darauf zurückzukommen. Gern hätten wir nun noch einen Blick in 
3 Priem's Geschichte der Stadt Nürnberg, herausgeg. v. Dr. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Uhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ea. 25 Lieferungen à 40 Pfg. worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerlfam machen. D. R.
	        
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