fullscreen: Nach Arosa!

Arosa und mein Bergleben, 61 
eingestreut, sind all die herzigen Dinger: Vergiss- 
meinnicht, Veilchen, Enzian, Silene und Edel: 
weiss, Eine fröhliche Kinderschar im Sonnen- 
licht und Himmelsblau, treulich gehütet von 
freundlichen Alpenfeen! Die felsigen Hörner 
zur Seite bannen den Blick auf die Alpenkette, 
desto lieblicher schaut Arosa zu uns herauf. 
Besorgte Mütter, die uns durchs Fernglas erspäht 
haben, winken mit den Taschentüchern. Vom 
Schiesshorn herüber juchzt die dahin aufgebrochne 
Gesellschaft. Nun geht es weiter den Grat hin- 
auf, der immer schmaler wird, dass man rechts 
und links die wildzerrissnen Felshänge hinunter- 
blicken muss. Wie kommt man sich doch da 
So nichtig vor, noch nichtiger als ein Gras- 
hälmchen, das, hier festgewurzelt, tobenden 
Wetterstürmen trotzig widersteht! Nun lagern 
wir auf der Spitze und stärken uns an Thee und 
Wein und luftgedörrtem Bündnerfleisch zum Ab- 
stiege. Dieser erfolgte durch einen Kamin, die 
Mittagslucke, Neues Gruseln, da wir anfangs den 
Stock nicht gebrauchen konnten und rutschen 
mussten, und das wegen des Steinschlages nicht 
ungefährlich war. Aber, mein Freund rutschte 
kühn voran und hielt uns Zaghaften auf. Im 
Geröll ging es weiter, das wie Bäche vor uns 
thalwärts sprang. Und nun, sicheren Grund 
unter den Füssen, kam uns auch wieder die
	        
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