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langer anderer Künstler herabzusetzen, der die unter seinem Namen
bewunderten Werke nur oder fast nur nach ihm übertragenen Modellen
und Zeichnungen in seiner Gießhütte hergestellt hätte. Allein dies
läßt sich durchaus nicht nachweisen und widerspricht auch vollkommen
dem eigenartigen Charakter seiner Arbeiten, sowie dem bedeutenden
Ruf, dessen sich Vischer bereits bei seinen Zeitgenossen erfreute. Leider
ist uns auch über das Leben dieses hervorragenden Meisters nur wenig
Brauchbares überliefert. Er war der Sohn des Rotschmieds oder Rot—
gießers Hermann Vischer, der 1487 starb und dem Sohne zugleich mit
der Gießhüttte auch seinen Beruf vererbte. So galt denn auch unser
Peter Vischer in Nürnberg nur für einen schlichten Handwerker und
so lebt er seiner äußeren Erscheinung nach auch heute noch fort im
Gedächtnis des deutschen Volkes. Eine kräftig gedrungene Gestalt
mit starkem Barte und freundlich verständig blickenden Augen, vor den
Leib ein mächtiges Schurzfell gebunden, in den Händen die Zeichen
seines Berufs, Hammer und Meißel haltend. So steht er vor uns,
wie er sich selbst an seinem Meisterwerke, dem Sebaldusgrabe, in jener
allbekannten Statuette, verewigt hat. Aber weit in alle deutschen
Gaue hinaus erscholl der Ruf der Peter Vischer'schen Gießhütte, selbst
aus slavischen Ländern — und von hier nicht am wenigsten — ge—
langten Aufträge an ihn und selten, erzählt Neudörfer, kam ein Fürst
oder großer Potentat nach Nürnberg, der nicht den berühmten Meister
in seiner Werkstatt aufgesucht hätte. Sein populärstes und zugleich
sein einziges größeres Werk, das noch heute Nürnberg erhalten ist, ist
das in Messingbronze gegossene „Sebaldusgrab“, die bis in die kleinsten
Details hinein überaus reizvolle baldachinartige Umhüllung des silbernen
Sarges, in dem die Gebeine des „heiligen Himmelsfürsten St. Sebald“
ruhen. Schon früher hatte man an die Herstellung eines solchen Werkes
gedacht, wofür ein aus dem Jahre 1488 stammender Entwurf eines
unbekannten Meisters Zeugnis ablegt. Aber erst 1507 erhielt Peter
Vischer den Auftrag dazu von einem Komité, wie wir heute sagen
würden, das aus dem Kirchenpfleger von St. Sebald, Anton Tucher,
dem Kirchenmeister Lazarus Holzschuher, dessen Vorgänger, dem früh—
eren Kirchenmeister Sebald ˖ Schreyer, Peter Imhoff dem älteren und
Sigmund Fürer zusammengesetzt war. Der Meister entledigte sich seiner
bedeutenden Aufgabe in der Zeit von 12 Jahren, der Mangel an Geld—
mitteln scheint die Arbeit öfters ins Stocken gebracht zu haben. Die
Kosten, im ganzen 3145 fl. 16 Schilling — das Gewicht des zu dem
Kunstwerk verwendeten Messings soll 157 Zentner betragen — wurden
durch Privatbeiträge aufgebracht, worin die genannten Patrizier selbst
mit gutem Beispiele vorangaingen. Aber noch 1519 mußte der Kirchen—