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haben aber, wenn sie nicht ganz fabelhaft sind, weder zu jener Zeit,
noch überhaupt jemals zusammen gelebt. Die Wahrheit ist, daß der
alte deutsche Minnegesang, der früher ausschließlich in den adeligen
Kreisen der Ritterschaft gepflegt worden war, allmälig von dem bür—
gerlichen Stande der Handwerker aufgenommen und hier in einer
überaus gekünstelten, unfreien und spießbürgerlichen Manier nicht fort—
entwickelt, sondern verbildet wurde. Die Strophenbildung der Meister⸗
gesänge ist zum Teil aus den alten Minneliedern übernommen.
In Nürnberg scheint der Meistergesang hauptsächlich durch Hans
Folz, der als Barbier (oder Wundarzt) von Worms nach Nürnberg über—
siedelte, in Aufnahme gekommen zu sein. Seine Blüte fällt in die Zeit
von 1470-1490. Die Späteren, auch noch Hans Sachs, zollten dem
„durchleuchtig deutschen Poeten“ große Verehrung. Mit ihm zu
gleicher Zeit lebte Kunz Haß,*“) der zwar, wie er von sich selbst
bekennt, der „schönen meisterlichen Kunst, als tichten und poetrey“ hold
war, von dem wir aber nur „Sprüche,“ darunter auch ein um das
Jahr 1490 geschriebenes „neues Gedicht der loblichen Stadt Nürnberg“,
ein Lobgedicht auf Nürnberg, besitzen. Später wurde die Nürnbetger
Singschule namentlich durch Hans Sachs gefördert. Dieser selbst nennt
als seinen Lehrer im Meistergesaug den Leineweber Lienhard Nunnen—
beck. Außerdem führt er noch folgende Nürnberger Meistersinger auf:
den Bäcker Conrad Nachtigall, den Nagler Fritz Zorn, die „Heftel—
macher“ Vogelsang und Hermann Örtel, den Briefmaler Hans Schwarz,
den Holzmesser Ulrich Eislinger und einen nicht mit Namen genannten
Schneider „vom Gostenhof“. Ohne nähere Angabe ihres Gewerbes
nennt er Six Beckmesser, von Richard Wagner, der unter seinem
Namen den ganzen pedantischen Schulzwang verhöhnt hat, zum
Stadtschreiber gemacht, Merten (Martiu) Grimm und Fritz Ketner.
Außerdem verdient noch der von Hans Sachs häufig zu den Tönen
seiner Lieder benützte sehr fruchtbare Nürnberger Meistersinger Hans
Vogel erwähnt zu werden. Besonders beliebt war der Meistergesang
bei den Schuhmachern und Webern, doch waren, wie die eben gegebene
Aufzählung beweist, auch andere Handwerker mit der Ausübung des—
selben beschäftigt. Die „Zunft“ der Meistersinger in Nürnberg setzte
sich aus fast allen Gewerken zusammen, die einzelnen Mitglieder be—
zeichneten sich als „Gesellschafter“. Zu Hans Sachsens Zeit soll sich
ihre Zahl auf über 200 belaufen haben.
) Bgl. Matthias, E., Der Nürnberger Meistersänger Kunz Haß. Mitteilungen
des V. f. G. d. Stot. N. 7. Heft, S. 169 - 236. Kunz Haß wird wohl mit Unrecht
zu den Meistersingern gezählt, vgl. Hampe, Theodor, Spruchsprecher, Meistersinger
und Hochzeitlader, vornehmlich in Nürnberg. Anzeiger des germanischen National⸗
vseums. 1894. No. 2. S. 29
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