Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

e Unter he 
—T bh 
u ith 
ilten huhh 
inte, et i 
cher —T 
reioh er uu 
— 
inlih 
este —T 
dihun n 
lle qut hi 
en — 
un dah isn 
tein bih 
zuder bhh 
ien“ hut 
e Nimbmn 
qriffen. Jp 
tt auß jhn 
affen heph 
h duß Hyp— 
ünlein, lih 
gsamnethih 
iel Schwin 
oppelle ih— 
und gitg h 
fen bor du 
uühurg auh⸗ 
nter einn 
2 
beschtichn 
men uhn 
r Wagerhu 
—A 
alten binn 
e daher ull 
. Göß 
— 
— 
—E 
afen i s 
— 455 — 
Brandenburger und jetzt war es auch der angestrengtesten Tapferkeit 
der Nürnberger nicht mehr möglich, der Uebermacht gegenüber das Feld 
zu behaupten. Ihre bis dahin vorzüglich bewahrte Schlachtordnung 
löste sich auf und jedermann suchte sich auf dem nächsten Wege nach 
der Stadt zu retten. 
Inzwischen war die Vorhut, der „verlorene Haufe“ der Affalter— 
bacher, die sich sogleich auf die Kunde von dem Erscheinen der Feinde 
vor den Thoren der Stadt auf den Heimweg gemacht hatten, heran— 
gekommen. Aber die neue Schar konnte der Stromerschen Mannschaft 
nichts mehr nützen, wenn auch anfänglich ein Irrtum, der dabei vor— 
fiel, den Nürnbergern eine günstige Wendung der Sache versprechen 
zu wollen schien. Die neu heranziehenden wurden nämlich von den 
markgräflichen Reisigen für eine befreundete Truppe gehalten, so daß 
giele der letzteren umgekommen oder in Gefangenschaft geraten wären, 
venn sie nicht noch zur rechten Zeit — bei dem Herannahen des 
Nürnberger Geschützes — ihren Irrtum erkannt hätten. Jetzt wurden 
die Umringten von dem Ritter Hans Hund, der eine Abteilung Reisige 
führte, herausgehauen und schließlich die ganze Vortruppe der Affalter— 
hacher völlig aufgelöst und geschlagen. Und als nun einige von den 
Beschlagenen zu dem großen Haufen der Affalterbacher hinsprengten 
und hier laut schrieen, man solle sich retten, wurde auch von dieser 
aoch unversehrten Mannschaft, die aber durch den langen Eilmarsch 
and die gewaltige Hitze des Tages ermattet war, nichts mehr versucht, 
das verlorene Kriegsglück wieder zu gewinnen. Alles floh ordnungslos 
nach der Stadt zu. Auf der Thorbrucke, wird erzählt, war ein 
solches Gedränge, daß viele in den Graben hinabfielen. Nur durch 
die Geschütze auf dem Frauenturm, die unglücklicherweise auch einer An— 
zahl Nürnbergischer Bürger, die sich, lediglich um dem Verlauf des 
Treffens besser zuschauen zu können zu weit hervorgewagt hatten, den 
Tod brachten, wurden die Markgräflichen von einer weiteren Verfol— 
jung der Flüchtigen abgehalten. Zum Teil mag dies auch die frische 
Schar bewirkt haben, die der Rat in der Stärke von etwa 800 Mann 
inter dem Befehl-des Wilibald Pirkheimer ausrücken ließ, um draußen 
oor dem Thore eine Aufnahmestellung einzunehmen. Zum Gefecht ist 
diese Truppe nicht mehr gekommen. Die Bestürzung in der Stadt 
wird groß gewesen sein und es ist wohl möglich daß manche besonders 
ängstliche Naturen schon geglaubt haben, der Feind selber sei mit den 
Flüchtigen in die Stadt eingedrungen. Götz will von glaubhaften 
Gewährsmännern gehört haben, daß die Bevölkerung in Menge nach 
der Veste und in die Kirchen gestürzt sei, um hier eine Zuflucht zu 
finden und zu den Heiligen um Hülfe zu beten. Aber der ruhm—
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.