Volltext: Personen-, Orts- und Sachregister (3. Band)

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Trotz der anscheinenden ü islhs 
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10 Tage lang schlimmer als die Mansfeldis ga ngeeen Nurnhorgs 
dem Nürnberger Rat ein „Anlehen“ von X — Tinne. 
miug sd ednaheh anni illion abzudrängen, 
ie nächste Folge des is. nPo 
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derselben, den geächteten Kurfürsten Friedrich tten sei Ien 
zenossen schmachvoll im Stich gelassen und seiu Vndaa— 
zlückliche Pfalz, dem Wüten der Spani W die an 
Nachdem Nürnberg und die —S —7 8X 
Austritt erklärt hatten, erfolgte zu Heibronn 24 April re 
dem Spott und Hohn der Welt die förmliche Auflosung unter 
Der Rat von Nürnberg konnte nun nicht mehr im Zweifel sei 
wem er wegen der böhmischen Lehen zu huldigen habe. V 
sichtigerweise hatte man nach der Erwählung des Pfalz rafen 
König von Böhmen denselben um Verlängerung der Frist * Ahan 
verleihung gebeten, was Friedrich in seiner Lage auch nicht —* 
weigern konnte. Selbst dieses vorsichtige Vorgehen des Nürnber 
Rats wollte man in Wien als Felonie ansehen. Kaiser — 
ließ jedoch die Entschuldigung des Rats gelten, erteilte am 27. April 
1621 die Belehnung und ließ sich, als im Herbst 1622 an des in⸗ 
wischen verstorbenen Lehensträgers Paul Behaim Stelle Christoph 
Fürer zum Empfang der Belehnung nach Wien kam, von der Be— 
teuerung der Anhänglichkeit der Stadt, welche bei dieser Gelegenheit 
die Ratsdeputation abgab, so sehr überzeugen, daß er sie seiner fort— 
dauernden Gnade und seines Schutzes versicherte und überdies noch 
die sehnlich erwartete Erhebung der Altdorfer Akademie zur Uni— 
nersität verfügte. Diese kaiserlichen Gnaden könnten sehr rührend 
erscheinen, wenn man nicht wüßte, daß sie immer sehr teuer bezahlt 
werden mußten. Für das Altdorfer Privilegium wurden allein 
3200 fl. erlegt und die Schmieralien für das Hof- und Kanzlei— 
oersonal gingen ins Endlose. Wie wenig endlich der allergnädigst 
zugesicherte „Schutz“ wert sei, zeigten die nächsten Jahre grell genug. 
Am Rhein und Neckar kämpften für den Pfalzgrafen und sein 
Erbe der verwegene Mansfeld, der junge wüste Christian von Braun— 
schweig und der alte glaubenseifrige Markgraf Georg Friedrich von 
Baden-Durlach. Am Ende des Jahres 1622 gehörte die rheinische 
Pfalz den Spaniern, den Ligisten und den Jesuiten. — Ohne Sorge 
vor jedem ernsthaften Widerstand ging nun Kaiser Ferdinand auf 
sein Ziel los. Auf einem nach Regensburg einberufenen Fürsten— 
Pnvent wurde, ohne auf Brandenburgs und Sachsens Einspruch zu 
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