40
204, [1577, II, 38 b] 29. Mai 1577:
Auf Elias Lenckers, goldschmids, ansuchen, seiner
dochter zu vergunnen, auf deß Walchen, goldschmids,
dochter hochzeit zu Fürt tischjunckfrau zu sein, soll man den
Walchen erfordern und von ime vernemen, warumb er seiner
dochter hochzeit zu Fürt und nicht alhie halt; und den bericht
widerpringen.
2475, [1577, II, 41 bl] 30. Mai 1577:
Auf den widergebrachten bericht, das sich Sebastian
Walch, goldschmid, vor etlichen jaren hinab gen Fürt
gesetzt und nicht mehr hie ist, soll man ine aus dem bürgerbuch
thun und weiter für kainen bürger erkennen. Auch Eliassen
Lenckers dochter und Anna Wolfartin verpieten, seiner, deß
Walchen, dochter auf irer hochzeit nicht zu dienen.
3%. [43 b] Hannsen Beer, goldarbeiter, soll man zu
bürger annemen. . .
203. [1577, II, 45 a] 31. Mai 1577:
Albrecht Brechtel, maler, kommt in einer gleichgul
tigen Angelegenheit vor.
2478, [1577, II, 52 a] 3. Juni 1577:
Den supplicirenden Martin Rehle*), gold schmid, soll
man bei der auferlegten straf zechens halben auf dem land
pleiben lassen.
279. [52 b] 4. Juni 1577:
Auf Gabriel Glockenthons suppliciren ...
2380. [1577, III, 8 bj] 8. Juni 1577:
Auf Lorenz Meldemans, briefmalers, erpieten ...
381. [1577, III, 2. Abt. 2 a] 13. Juni 1577:
Dem rathe zu Augspurg soll man auf ir schreiben, den
streit belangend, so die silberkremer und goldschmid von
wegen failhabens und verkauffens der silberarbait bei inen haben,
wie es alhie damit gehalten werde, wider zur antwort schreiben,
das diejenigen, so das silbergeschmeid in iren offnen kremen und
leden alhie verkauffen, von dem goldschmidhandwerck sein müssen;
andern aber, die ir maisterschafft auf dem goldschmidhandwerck
nit bewehrt, den werd es nit gestattet. Was aber handtirende
personen belangt, welche das silbergeschmeid alhie einkauffen,
1) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 442 (1566), dazu die Anmerkung. Ebenda
S 7 (1573). Rosenberg Nr. 1237.