Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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gelt geben wollen, den bericht widerbringen und räthig werden, 
wem man dasselb einzubringen befehlen woll *). 
2424. [1611, VIII, 18 b] 15. Oktober 1611: 
Jörgen Schneiders, brieffmalers und illuministen, 
supplication, ime zuzulassen, mitt seinen sönen zu arbeiten, und 
der geschwornen gegenbericht sollen die rugsherren zu sich nemen 
und, was für beschaid zu geben, bedencken. 
2425. [20 b] Caspar Peutmüller soll man, einen silber- 
kram bey der schau auffzurichten, erlauben, wann €s den ambt- 
man in der schau, den man deßwegen vernemen soll, leiden mag, 
2425. [1611, VIII, 23 b] 16. Oktober 1611: 
Nachfolgenden personen ist erlaubt, alhie faill zu haben, 
Nemlich : 
Hanns Ossinger, saphoier mit perlen, gulden ringen 
und edelgesteinen, acht tag. 
Leonhardt Posen von Augspurg mit kleinen hülzen 
waaren von ebenem holz und helfenbain, in der Dilinggassen. 
Peter Friderich%? von Marsilien mit edelgestainen 
und perlein, bey der wechsel. 
Peter Zimmermann%® von Augspurg mit kunst 
stücken, bei der Moritzen capellen oder einem andern bequemen 
ort ausserhalb an der sacristey bey S. Sebaldt; und 
MichelHeerbochen mit wetz-, feuer- und schiefferstainen, 
auch an einem unschädlichen ort ausserhalb des marcks. 
Peter Peterman aber, bürger alhie, abgeschlagen, weil 
er zuvor zween kräm hatt “*). 
2427. [24 a] Nathanael von Cregle, einem Engel- 
lender, ist das feilhaben mit gemosirten amsterdamischen zeugen 
abgeschlagen. 
1) Dieser und eine Anzahl unter den folgenden Ratsverlässen betreffen 
Händler, die mit ihren Waaren zum Churfürstentag in Nürnberg zusammen- 
strömten. Obgleich diese Notizen zumeist nur in losem Zusammenhang mit Kunst 
und Künstlern stehen, habe ich sie hier doch vollinhaltlich wiedergeben zu sollen 
geglaubt. Zum Teil sind sie übrigens bereits aus Soden, Kriegs- und Sitten- 
geschichte der Reichsstadt Nürnberg Bd. I, S. 200 bekannt. 
2) Ein Handelsmann Peter Friedrich liegt auf dem Johanniskirchhof be- 
graben (1650). Vgl. Trechsel S. 747. Er hatte sich also, wie es scheint. in Nürn- 
berg ansässig gemacht. 
3) Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K. H. Bd. X, Nr. 5629 (1604). 
+) Vol. Soden 1. 200.
	        
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