Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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2203. [1608, VI, 71 a] 14. September 1608: 
Uf der herrn fürstlichen bischofflichen halberstatischen 
verordneten canzlei und räth ferner intercessionschreiben für 
Ulrich Heinzen, klein-urmacher, umb verhülff zu seiner 
bey Christian Maler alhie habenden schuldtforderung, ist ver- 
lassen, des Heintzen anwaldt, wenn er umb andtwort anhelt, 
gedachts Malers mueter bericht vorzulesen, und anzuzaigen, Meine 
Herren können sie in abwesen ires sons weiter nit treiben, alß 
wie sie sich erbeut, daselbsthin der cleger gedult tragen solt; 
würde aber zur selben zeit die richtigmachung nit erfolgen, 
wollen Meine Herren uf weiter anruffen gebürliche verhülff thun. 
Do auch ermelter anwaldt die andtwort schrifftlich begeret, die- 
selbe in ein schreiben zu fassen, berürten bericht mit einschliessen 
und ime zuzustellen. 
2204. [1608, VII, 7 a] 16. September 1608: 
Hans Keller, messinggeschmeidtmac her, kommt vor. 
2205. [7 b] Michael Schmiden von Paris, golt- 
arbeiter, . .. zum bürgerrechten annemen. 
23206. [1608, VII, 10 a] 17. September 1608: 
Dem herrn richter zu Wöhrd soll man Margarethen, 
Justini Psalmarii, waxpossirers, ehewirtin, supplication 
und beschwerung, das er sie auß Wöhrd schaffen wöll, umb sein 
bericht zustellen, nachmals auch wegen Dietrich Holdermans 
gethanen bericht räthig werden, was man verabscheiden wöll. 
2207. [12 a] Herrn Hans Strauben, Hanssen Frölichs‘) 
und etlicher anderer mehr underschribener goldschmidt suppli- 
cation wider Hanssen Herman und frau Barbara Wolff Rhelin, 
witibin, umb effectirung deß gemachten vertrags mit des außgetre- 
tenen Wolffen Möringers creditorn und der beclagten gegen- 
bericht soll man den herrn hochgelerten zum stattgericht zustellen, 
[12 b] zu bedencken, ob Meine Herren darinn summarie erkennen 
können, oder die partheyen zum rechtlichen außtrag miteinander 
weisen sollen. 
2208. [1608, VII, 24 b] 24. September 1608: 
Thomas Stören, goltschmidts, supplication wider 
Wolffen Möringer ausstendigen macherlohns halben von etli- 
hen gemachten bechern, soll man, wie jüngsten auch befolen 
;) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 543 (1582).
	        
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