Full text: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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wie herrn D. Fetzers bedencken vermag, dem Baue auch sein 
originalverschreibung widergeben. 
2167. [1607, XII, 21 b] 19. März 1608: 
Der f.halberstattischen räth für Ulrich Haintzen gethane 
fürschrifft, betreffent 200 fürstengulden, so derselbe Christian 
Maler) zu Lunden in Engelland furgestreckt, und Maria 
Malerin, seiner mutter, dann Maria und Ursula, ihrer töchter, 
darauff gethanes erpieten soll man herren D. Buserent zu be- 
lencken zustellen, ob diser bericht den halberstettischen räthen 
einzuschliessen, oder ob der interesse halb fernere erclerung von 
ihnen zu begern. 
2168. [1607, XIII, 30 b] 22. März 1608: 
Alexander Algen, goldschmid und bürger zu Thona- 
werth, soll man aus mittleiden ein par gulden geben lassen. 
2169. [1608, I, 2. Abt. 3 a] 8. April 1608: 
Christian Malers mutter und schwestern bericht und 
erpieten auff der halberstettischen räth für Ulrich Haintzen 
in schuldsachen gethanes intercessionschreiben soll man herren 
D. Buserents bedencken gemes einschliessen und zuschicken. 
2170. [1608, I, 40 a] 12. April 1608: 
Fridrich Keßlers, rothschmids,: püchsen- und 
ylockengiessers zu Stutgart, ans handwerck alhie gethanes 
schreiben, seine mit Jörgen Seitzprunner habende schmachsach 
betreffent, soll man den geschwornen umb ihren bericht zustellen, 
auch nachsehen, ob er noch bürger alhie sey, ob er erlaubnus 
hab, andrer orten zu wohnen, und ob er nitt vor disem beclagt 
worden, das er einer weibsperson [40 b] die ehe zugesagt und 
nachmals zu Stuttgard eine andre genummen, und ains mitt dem 
andern widerbringen. 
2171. (1608. I. 64 bl 21. April 1608: 
1) Über Christian Maler, Valentin Malers jüngsten Sohn, vgl. Neudörfer- 
Gulden, ed. Lochner S. 204. Doppelmayr 5, 215 (»* nach 1620«), Frankenburger 
Nr. 145 (geboren 1578), 158 (1605), 161 (1606), 162—167 (1611—1621). Mummen- 
hoff, Rathaus S. 330 (1616), 332 f. (1619). Gebert 81. Jahrbuch der Kunst- 
sammlungen des A. K. H. XX, Nr. 17.239 (vor dem 12. Oktober 1613) und 
17.240 (12. Oktober 1618). Erman, Deutsche Medailleure des 16. und 17. Jahr- 
hunderts S. 77. Rettberg, Briefe 132, Rettberg, Nürnbergs Kunstleben 5. 185. 
Rettbers läßt ihn noch bis nach 1648 thätig sein.
	        
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