Full text: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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weib, welche Endressen von der Leippen, geweßnen ambtmans 
zu Bairßdorff, wittib, eins edelmans, der Feilberger genandt, braut, 
behauset und ihnen allerley ungebür verstattet, soll man deß- 
wegen ein ernstliche streffliche red sagen, das er ime vorige war- 
nung keine warnung sein lassen, daher auch Meine Herren [31 a] 
wol ursach hetten, ime die straff der ordnung auffzulegen: und 
ime dabey den zinß oder wonung im Katharinencloster auffkünden 
und erwarten, was er darauff sich werde vernemen lassen. 
3160. [1607, XII, 38 a] 24. Februar 1608: 
Hansen Carl soll man aus dem loch in die eysen trans- 
feriren, doch mitt vorbehalt der straff, Christoffen Freiberger aber 
die atzung für ihne versichern lassen, und dem eysenmaister be- 
fehlen, wann der Freiberger mitt dem Carl verglichen, [38 b] den- 
selben nicht von statten zu lassen, sonder es Meinen Herren zuvor 
anzuzeigen. 
2161. (1607, XII, 45 a] 27. Februar 1608: 
Jörgen Ruel, goldschmid, welcher gebetten, ime zu 
erlauben, auff ettlich jahr zu Fürth auff einem nürnbergischen 
gut zu wohnen, soll man solch begern abschlagen. 
2162. [1607, XII, 48 a] 29. Februar 1608: 
Hansen Carl soll man der verhafft erlassen auff ein urphed 
mitt bezalung der atzung und einer strefflichen red, das er wol 
ein leibsstraff verdient, und ime dise statt und Meiner Herren 
gebiet auff fünff jahr lang verpieten. 
2163. [1607, XII, 55 b] 3. März 1608: 
Ob Matthes Carl auff Johann Baue begern zum dritten 
mal zu citirn, weil er desselben exceptiones nitt gestendig, soll 
man herren D. Fetzer zu bedencken zustellen. 
2164. [67 b] Thomas Klarner, malersgeselle, kommt 
vor (falsches Spiel betreffend). 
2165. [1607, XIII, 4 a] 11. März 1608: 
Steffan Schauper, stattkupferschmid, soll: man 
zulassen, eine feurkuffen zu machen, welche ime von einem 
goldschmid alhie für den churfürsten zu Sachsen an- 
gedingt worden. Man soll auch dem goldschmid ein exemplar 
der gedruckten feurordnung verfolgen lassen. 
2166. [2. Abt. 1a] Matthes Carl soll man auff Johann 
Baue begern zum drittenmal peremptorie und mitt bestimmung 
einer gewisen zeit auch mitt androung Meiner Herren straff citirn,
	        
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