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1822. [1602, I, 7 b] 10. April 1602:
Dem Georgen Spaichel, rotschmidtdrechsel, soll
man uff sein supplicirend beschwernus wider Balthasarn Schmidt,
roten bierbrauern, das er ime seine trehemül bestandtsweis lenger
nit lassen wöll, sein, Schmidts, übergebene antwort furhallten,
mit dem anzaig, dieweil die sachen berichteter massen beschaffen,
der herr Baumgartner hierinn auch alberait einen entschiedt geben,
das man es bei demselben bleiben lasse.
1823. Hansen Schach, curf. pfälzischen baumeister,
soll man durch den kriegschreiber das zeughauß begerter massen
sehen lassen.
1824. [1602, I, 14 a] 14. April 1602:
Auff der kays. Mt. credenzschreiben und dero commissarien
zethanes anbringen, die begerte contribution uff 1200 pferdt oder
so vil gelt darfür betreffent, ist verlassen, dieweil von den craiß-
stenden alberait 18 monat bewilligt worden, von denselben, ‚wie
sie sich ferrers hallten werden, nıt abzusondern und nach den
mehrern zu richten. Allß auch ermelte herren commissariıen wei-
ters angebracht, dieweil hochstgedachte kays. Mt. von den fran-
zosischen ambassatorn avisirt worden, das Meine Herren ein
vemallte tafel, so hiebevor uff dem königlichen palast inn
Franckhreich gewesen, in henden haben sollen, wehr Irer
Kays. Mt. allergnedigist begeren, derselben berürt tafel volgen zu
lassen, ist ferrers bevolhen, dieweil ir Mt. zu dieser tafel ein be-
sonder affection tragen sollen, ir damit zu gratificirn und dieselb
zu underthenigisten ehren und gefallen abfolgen zu lassen.
1825. [1602, I, 17 a] 15. April 1602:
Von Aßmussen Weixelman, gschmeidlmacher,
soll man seine fünff ausstendige losungen annemen und aus
ynaden wider für einen bürger erkhennen.
1826. [18 a] Gall Wernlein, goltschmidt, soll man uff
sinen versperrten thurn gehen lassen und uff sein liederlich hauß-
nallten zu redt hallten.
1827. [1602, I, 21 a] 17. April 1602:
Hans Matthes Lorchen, goldtschmidts, 'verlesene
supplication, soll man seiner braut furhalten . .
1828, [1602, II, 3 a] 6. Mai 1602:
Jacoben Lanz von Oberaspach, platschlosserge-
sellen, soll man zum bürgerrecht uff die. maisterrecht annemen ;
Yuellenschr. XII. Bd.