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gegossener kreuter, thierlein, auch anderer zierlicher und khünst-
licher stückh zu erlauben, gebetten, soll man anzaigen, wan er
seines furgebens von dem h. bischoff einen schein bring, wöll
man ime willfaren, doch das er seine schuldner alhie zuvor be-
friedige, damit seinethalben nit clag khom.
1792. [1601, VIII, 41 b] 20. November 1601:
Mit der offenen fürschrifft soll man Heinrich Haan,
goltschmidt, uff sein underthenig anlangen seines in Franck-
reich habenden schuldtners halben, weil sein anforderung sich
auf 1600 f. erstrecke, willfaren und in der canzlei ferttigen lassen.
1793, [1601, VIII, 46 a] 23. November 1601:
Katharina, Matheß Müllers, goltschmidts zu Bresslau,
tochter, so von Hansen Schmidt), hieigen goltschmidt-
son zu Glogau, geschwengert worden, soll man uff ir schreiben
und begern, ine, Schmidt, nit zu furdern, biß er seinem eheversprechen
nachkhom, nach dem form schreiben.
1794. [1601, IX, 28 a] 10. Dezember 1601:
Margreta Stübingerin supplication umb zulassung, das
brieffmalerhandtwerckh zu treiben, öetreffend.
1795. [1601, IX, 31 b] 11. Dezember 1601:
Auff des statvogts und weltlichen rhete zu Elwangen
schreiben wegen des alda verhafften Jacoben Gainers von
Antorff soll man den Bonaventura Garnier, golt-
arbaiter, seinen gewesenen maister alhie, vernemen, wie er sich
bei ime verhallten, und was gestallt er von ime abgeschieden
sey; und widerbringen.
1796. [1601, IX, 42 a] 17. Dezember 1601:
Dieweil Hanß Werner, lederhendler, uff des inn eisen ver-
hafften Franz Brunns [erst stand: Brunners; — er ıst weg-
gestrichen] von Straßburg supplication seiner entledigung halben
zwo underschiedliche antworten, so unglaicher mainung seien,
übergeben, soll man von ime, Werner, vernemen, welcher mainung
er dann sey und welche er nochmals beharren wölle; deßgleichen
erkundigen, von weme gedachter Brunn sonsten auch verbotten
worden; eins mit dem andern widerbringen und weiter rätig
werden.
Kı
nf
1y Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des Ah, K, Bd. X. Nr. 5914, 1610;
nach Briefbuch CCXXIX fol. 188).
