Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Glasers soll man dem Christoffen Jamnitzer*), golt- 
schmidt alhie, zur‘ nachrichtung furhalten, 
1618. [1599, VIII, 53 a] 21. November 1599: 
Hansen Gebhard, ambtman inn der schau, soll man uff sein 
gyehalltene verhör anzaigen, sich mit fleiß zu erkhundigen, ob der 
Hanß Kratzer von Dantzig leut alhie hab, die ime das grobe 
gelt einwechseln, sollichs, do sich waß befinden oder er selbst 
hieher khommen sollt, anmelden, und, wan es gegen der Franckh- 
furter meß gehet, ist bevolhen, bedacht zu sein, dem rhat daselbst 
gedachts Kratzers auffkauff und verfürung des silbers inn schrifften 
zu erkhennen zu geben. 
1619, [1599, IX, 11 b] 28. November 1599: 
Martin Seyfrieden, goltschmidts, und Niclassen 
Webers gegenbericht uff des rhats zu Augspurg intercession- 
schreiben Lucassen Ulstet daselbst betreffent, .... €LC. 
1620. [1599, IX, 42 a] 138. Dezember 1599: 
Katharina, weiland Cornelii Caimox, bürgers alhle, 
tochter, anyetzo Peter Schaubrotts, auch bürgers alhie, ehewirtin, 
kommt vor. 
1621. Jacob Wagner, flachmaler, desgleichen, 
16232. [1599, X, 2 b] 20. Dezember 1599: 
Jeremiassen Gremel, wachspossirer, soll man ver- 
yunnen, das er sein von wachs gemacht künstelwerckh im Hailß- 
„ronner hoff die feiertag über sehen lassen mög. 
1623. [1599, X, 7 a] 24. Dezember 1599: 
Hanß Kamox, goltschmidt, hat inn sitzendem rhat 
sein bürgerrecht auffgesagt, gewönlichen reverß geben, und ist 
ımb abschiedt inn die losungstuben gewiesen worden. 
1624. [1599, XI, 3 a] 18. Januar 1600: 
1) Im Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 548 (1584) als Silberarbeiter. Rosen- 
berg Nr. 1215—1217. Doppelmayr S, 215. Roth, Geschichte des Nürnbergischen 
Handels 2, 61. Allgemeine Deutsche Biographie XII, 692 (von Bergan). Andresen, 
Der Deutsche Peintre- Graveur IV, 242 ff. Mitteilungen des Vereins für Gesch. 
der Stadt Nürnberg X (1893) S. 55 (1606). Mummenhoff, Rathaus .S. 119, 
134—137, 279 £., 331 (1613—1617). Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K.H. 
X, Nr. 5909 (1603) aus Briefbuch CCXXII, Fol. 114. Ein Porträt von ihm (mit 
1619 als Todesjahr) bei Panzer S. 114. Die meisten urkundlichen Notizen über 
Christoph Jamnitzer, der 1563 geboren war und 1618 starb, bei Frankenburger; 
vgl. dessen Register. Dazu können hier nur einige Ergänzungen gebracht werden,
	        
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