Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Es folgen noch ein paar weitere Ratsverlässe über dresen 
Gegenstand. 
1549, [1598, V, 24 b] 26. August 1598: 
Lorentzen Strauchen*), mahlern und bürgeren hie, 
soll man vergünstigen, das er die statt Nürmberg und den herren- 
marckht, aber den alten henckhersteg nicht, abgerissener massen 
in das kupffer stechen lassen mug. 
1550. [1598, V, 31 b] 30. August 1598: 
Dem supplicirenden Claudio vom Creutz, stein- 
schneideren, soll man sein privilegium und freyheit, als die 
behemischen granaten auf der mühl zu schneiden, noch auf fünff 
jahr lang prorogiren und erlengeren, damit ihme nicht hiezwischen 
von jemanden eintrag beschehen mög. 
1551. [1598, V, 43 b| 4. September 1598: 
Dem supplicirenden Daviden Knopffen, goldtschmiden 
von Münster in Westphalen, soll man die inwohnung biß 
uf künfftig Osteren hinauß noch gestatten. 
1552. [1598, V, 2. Abt. 8 b] 6. September 1598: 
Claudi vom Creutzer [im Register: Creutz], bürgeren 
hie, soll man die begerte fürschrifft, welcher gestalt Meine Herren 
ihm, sein privilegium betreffendt, das schneiden der behemischen 
granatrößlein wider auff fünff jahr lang erstreckht, an herren 
Rudolffen den andern, erwölten römischen kayser, unser 
allergnedigisten herren, mitheylen. 
1553, [1598, VI, 17 a] 16. September 1598: 
Sophia Lerchenfelderin, goldtschmidtin, soll man 
mit ihrer interponirten appellation contra Martin Großen zu Werd 
herrn D. Gugels bedenckhen gemeß abweisen. 
1554. [1598, VI, 39 a] 28. September 1598: 
Auf das mündtlich referiren, wie das Caspar B eitmüller, 
goldtschmidt hie, pitten und begeren thue, weiln sein bruder 
Sebastian Beitmüller in der itzigen Franckhfurtter meß außgerissen 
und noch biß in die 300 f. in seinem hauß hie hab, das er das- 
jenig, so in gemelts seines bruders haus sey, beschreiben und das. 
1 Doppelmayr S, 217 (geb. 1554, + 1630). Mitteilungen 1899 S. 146. 
Mummenhoff, Rathaus S. 334 (1621). Allgemeine deutsche Biographie XXX VI, 
381 (von Ree). Andresen, Der deutsche Peintre-Graveur I, 47. Jahresbericht des 
Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 1899 S. 6 f (Referat über einen 
Lorenz Strauch behandelnden Vortrag von H. Stegmann).
	        
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