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1439. [18 a] 15. Juli 1596:
Valtin Wagners, ufm thurn verhafften, sag soll man
seinem weib und derselben freundtschafft furhalten, doch sie die
wahrheit zu sagen betrohen.
1440. [1596, IV, 24 a] 20. Juli 1596 :
Auff Barbara, Valtin Wagners ufm thurn verhafft, ehe-
wirthin, bericht soll man ihne, Wagner, ferr-[25 bjer zu redt
halten und von ihme vernemmen, wie und welcher gestalt er
seinem weib caution thuen woll.
1441. [1596, IV, 28 a] 22. Juli 1596:
Dieweiln Dieterich Moll, mahler, nit allein vor diesem
Meinen Herren ein gemahlte tafel verehret und praesentirt, sondern
auch ihren herren [/zes: herrlichkeiten] anyetzo widerumben ein
dergleichen gemähl umb 45 f. anpieten thuet, soll man das letzer
gemähl ihme, Mollen, wider zustellen, das erst aber, was es unge-
fehrlich werd sein mug, herren Paulusen Pfintzing besichtigen
und die relation morgen widerkommen lassen.
1442. [1596, V, 30 a] 16. August 1596:
Ludovici Castelvechio, goltschmiedts von Vene-
dig, supplication und Christoffen Steingruners, bürgers
und goltschmidts alhie, gegenbericht darauff soll man, damit
niemanden unrecht beschech, einen hochgelerten, was hierinn für
beschaidt zu geben, bedenckhen lassen, und widerbringen.
1443. [30 b] Paulussen Buckhels, goltschmidts,
schwester Lucretiam soll man aus den itzigen prisaun inn die
neue prisaun schaffen und, damit sie ir nit schaden thun khönne,
an ein ketten schliessen.
1444, [1596, V, 47 b] 27. August 1596:
Die Klage des Hans Rappolt, goldtschmids, und
seiner Ehefrau Rosina gegen Balthasar Irnsinger wegen
416 f. betreffend.
1445. [1596, VI, 11 a] 7. September 1596:
Wegen Hansen Dorns%, flach- und etzmahlers,
so umb das bürgerrecht suppliciren thuet, soll man sich erkun-
digen, ob er, Dorn, über einem anderen etwas könne, aber Geörgen
Knobloch von Bruckh, leinenwebersgesellen, zum bürgerrechten
kommen lassen.
\ Vgl. Mitteilungen 1899 S. 128.
