Full text: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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1190. [1592, VI, 53 b u. 55 b—56 a] 8. und 9. Septem- 
ber 1592: 
Schuldensache Hans Schmidts, bürgers hie, gegen Jacob 
Prüssel. Zrsterer hat zu Bamberg Waaren seines Gläubrgers 
arrestieren /assen. 
1191. [VII, 11a] 18. September und [26 b— 27a] 23. Sep- 
tember 1592: 
Zwei von der gleichen Angelegenheit handelnde KRatsver- 
lässe. Es wird nirgends ausdrücklich gesagt, daß Jacob Prüss el 
der Goldschmied dieses Namens set. Hans Schmidt zst Gürtler. 
11932. [1592, VII, 7 b] 16. September 1592: 
Bernhardten Goldtschmidten, bürgern und goldt- 
schmidten hie, soll man vergünstigen, das er 12 centner holen- 
dische keß, so ihme von einem vettern zugeschickt worden, der 
ordtnung gemeß alhie verkauffen muge. 
1193. [1592, VII, 52 a] 3. Oktober 1592: 
Auf Anna, Caspar Caesars, bürgers und stainschnei- 
ders alhie, weibs, verlesene sag, das gedachter ihr man die auß 
glaß gemachte stain nitt für gutt verkaufft, sonderen den pantzer- 
macheren nhur für glaß und das dutzet umb und für drey 
batzen geben hab, ist verlassen, ihr, Caesarin, zu sagen, do sie 
dieser stain mehr hab, das sie dieselbig hinwegkh thun und nitt 
mehr verkauffen soll, dann man es ihr nitt weitter gestatten werd. 
1194. [1592, VIII, 42 b] 1. November 1592 : 
Peter Schutzings von Salzburg, goldtschmidt- 
gesellen und bürgers hie, supplication, darynnen er pitten thut, 
weiln er sich zu einer hieigen bürgerstochter verheurat, das man 
ihne der noch unerfüllten gesellenjahr günstig erlassen und zu 
verferttigung der maisterstück kommen lassen woll, und der ge- 
schwornen goldtschmidt gegenbericht darauff, in welchem 
sie selbsten pitten und begern, ihrer ordnung einzuverleiben, das 
fürohin ein jeder frembder gesell, so sein handtwerckh redtlich 
gelernet. und sich volgendts darauff zu einer wittfrawen oder 
tochter verheuraten würd, eintweder die halb zeytt, als dritthalb 
oder aber zwey jahr, zum besten haben und mit einsitzung der 
maisterstückh wie ein goldtschmidtssohn gehalten werden solt, 
soll man den herren an der rueg umb ihr bedenckhen zustellen, 
was hierinnen zu thun oder zu lassen sein muge, sich auch er- 
kundigen, wie viel jahr dieser supplicant noch zu erfüllen hab. 
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