Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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gesellen und lehrjungen der geschwornen deß goldschmid- 
handtwercks darauf gegebnen bericht und widerfechten hören 
lassen, und, dieweil sein begern nicht allain seines noch unver- 
heuraten ledigen stands halben, sonder auch in dem der ordnung 
zuwider, das, ob er wol vor vierdthalb [12 a] jaren die maister- 
stück gemacht, doch bis auf dise stundt die gepür in die losung- 
stuben nicht erlegt, noch die gewonlichen pflicht gelaist hat, ime 
sein begern ablainen und auferlegen, der ordnung mit erlegung 
der schuldigen gepür und laistung der pflicht nochmal unver- 
züglich nachzukommen, oder Meine Herren würden ime das 
hürgerrecht aufsagen. 
896. [1586, XI, 25 b] 23. Januar 1587: 
Hainrichen Juvenell, goldarbaitern, soll! man auf 
sein suppliciren, dieweil er die schuldige gepür für das maister- 
recht in die losungstuben in beisein der geschwornen bezalt hat, 
vergünstigen und zulassen, ob er wol noch ledigs stands, vier 
monat lang für sich selbst, doch one furderung gesellen und 
jungen aigne werckstat zu halten. 
897. [1586, XII, 13 a] 16. Februar 1587: 
Dem handtwerck der goldtschmidt zu Leipzigk 
soll man auf ir schreiben an das handtwerck der goldschmid 
alhie ainer handtwercks irrung halben wider nach dem form 
schreiben. 
898. [1586, XII, 28 b] 27. Februar 1587: 
Bernhardt Goldschmids, silberarbaiters, suppli- 
cation umb zulassung seiner wider Margreth Fuggerin inter- 
ponirter appellation soll man ainem herren hochgelerten umb sein 
bedencken zustellen. 
899. [1586, XIII, 1 a] 9. März 1587: 
Bernhardt Goldtschmidt, silberarbaiter, soll man 
mit seiner interponirten appellation wider Margreth Fuggerin zu- 
lassen, doch mit warnung, wie deß herren consulenten bedencken 
vermag. 
900. [37 a] 29. März 1587: Kın weiterer Ratsverlaß “ber 
denselben Gegenstand, 
901. [1586, XIII, 5 b] 10. März 1587: 
Ruprechten Hamer, bürger und goldtschmidt alhie; 
soll man sein supplicirends begern umb erlassung der übrigen 
zeit, die er zum einsitzen in die maisterstück vermug der ordnung
	        
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