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dem loch in die eisen gefürt worden, bis so lang sie ime seinen
zugefügten diebstal wider gut machen, sich an dieselben zu halten.
872. [1586, IL, 27 a--b] 19. Mai 1586:
Ratsverlaß, aus dem hervorgeht, daß Hans de Gui von
Paris sich eine Behausung im Gostenhof gekauft hat.
873. [1586, II, 42 a] 27. Mai 1586:
Jobsten Heberleins, silberarbeiters, gethanen gegen-
bericht soll man des clagenden Abraham, juden zu Füerth,
anwaldt, do er umb antwort ansuchen würdet, furhalten lassen.
S74. [1586, II, 47 a] 31. Mai 1586:
Claus Ott, kartenmaler, hat sein Bürgerrecht auf-
DESALT.
$75. [1586, IV, 6 b] 1. Juli 1586:
Michel Wagner‘), formschneider, kommt vor.
876. [1586, IV, 9 b] 2. Juli 1586:
Pangratzen Bömer, rotschmid, soll man die begerte
fürschrifft an herren Georg Friderichen, marggrafen zu
Brandenburg, wegen seiner den gotshauspflegern zu Rostall
zu gros gegossener glocken halben ablainen und bei dem
beschaid, der ime lenger dann vor jar und tag derwegen geben
worden, pleiben lassen.
877. [1586, IV, 23 a] 8. Juli 1586:
Die Ausbesserung des „Sterns“ an St. Lorenz durch den
Steinmetz Albrecht Albrecht und eine Beschwerde der Ge-
schwornen und anderer Meister des Steinmetzenhandwerks
gegen diesen Albrecht Albrecht betreffend.
$78, [1586, IV, 28 b] 13. Juli 1586:
Valtin Maler und Hansen Chanler . . . e£c. Vgl. Franken-
burger Nr. 146, wo indessen als Datum fälschlich der 12. Fulı
angegeben ist.
879, [1586, IV, 34 b] 16. Juli 1586:
Auf Hansen Grebners verlesenen bericht, welcher orten er
sich alhie die zeit seiner latitation aufgehalten, soll man den be-
sagten Peter Flötner und herren Georgen Krieg, caplan bei
S. Egidien, beschicken und zu red halten, warumb sie sich under-
stehen dürffen, den Grebner underzuschlaiffen, da sie doch wol
') Zahns Tahrbücher 1. 234 (1587. 1601).