Full text: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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arbaitern, soll man von wegen seiner kunst und geschick- 
ligkait zu bürger annemen und. mit vorwissen der geschwornen 
alspalden in die maisterstück einsitzen lassen, doch iren gesetz 
ınd ordnungen sonsten in ander weg on schaden. 
561. [1581, VIII, 31 a] 26. Oktober 1581: 
Auf Melchior Cuterels) von Antorf, eins Pariser 
goldarbaiters, ansuchen von wegen deß bürgerrechtens soll 
man sich seinethalben besser erkhundigen. 
262. [1581, VIII, 40 a] 1. November 1581: 
Auf Lucassen Hilleprandts, silberarbaiters von 
Onolzbach, suppliciren, ine mit erlassung der zeit, so er noch 
bis auf Ostern nachzuarbaiten hat, in die maisterstück einsitzen zu 
lassen, und der geschwornendeßgoldschmidhandwercks 
darauf gegebnen bericht und widerfechten soll man nochmal mit 
‘nen handlen, weil diser supplicant so ein künstlicher arbaiter, 
ob bei inen ein umbsehen zu erhalten. 
563. [42 b] ... Melchior Cuterel von Antorf, gold- 
arbaiter auf der Pariser [43 a] arbait, ... das begerte bürger- 
recht ... ablainen. 
564. [1581, VIII, 50 a] 3. November 1581: 
Auf Peter Paulus von Brüssel, niderlendischen 
debichwürckers, ansuchen von wegen deß bürgerrechtens soll 
man sich zuvorderst erkhundigen, ob sein maister Johan de 
Mandekin, bei dem er gelernt, alhie bürger sei, oder mit was 
condition er hie sitze. 
565. [1581, VIII, 52 b] 4. November 1581: 
Johann Mandekin, teckhwebern, und Peter Paluß, 
seinen gsellen, soll man zum bürgerrechten khomen laßen und 
inen, sonderlich aber dem Mandekhin, lauter einbinden, das teckh- 
weben niemandts frembden, sonder hieige bürgere zu lehren. 
566. [1581, IX, 14 a] 15. und [36 a] 24. November 1581: 
Fine Streitsache zwischen Endresen Ruhlen (14 a: Riel), 
malern, und einem Paulus Ritter (14 a) oder Reuter (36 b) 
betreffend. 
567. [1581, IX, 14 a] 15. und [35 a] 23. November 1581: 
Schulden des aus der Stadt entwichenen Anthoni vonn 
der Hell betreffend. 300 f. ist er auch in die Frölichische 
\ G.-V. Nr. 493 (1578). Mitt. d. V. f. Gesch. d. St. Nbg. X., 59 f. (1604).
	        
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