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ainer streflichen red, das er also unrecht gehanndelt und der 
Silvester Tucherin ir sylber vermischt hat, aufflegen, sich seinem 
arpleten nach mit ir unnd der anndern frauen, seiner wirtin Hanns 
Peurin, derhalb zu vertragen und sy zufriden zu stellen mit war- 
aung, sich hinfüro dergleichen handlung und stöerens wider die 
ıanndtwercksordnung alhie gennzlich zu ennthalten, oder man 
werde mit gepürlicher straf ain annders einsehen gegen im fur- 
nemen; das sol man benannten beden frauen, sovil sy belanngt, 
auch also ansagen. 
3050. [1555, II, 14 b] 25. Mai 1555: 
... Adam Richter!), goldschmid, sol man ... auff 
sein bit umbs gelt zu bürger annemen. 
3091. [1555, II, 21 b] 31. Mai 1555: 
Adam Richter, dem goldschmid, sol man auf sein bit 
5iß erichtag [4. Yunı] zu seiner früemeßhochzeit mit Wolff Richels 
seligen dochter, soferrs annderst nit in ainem wirtshauß gehalten 
wirdet, mit versperrter thür ain abenttännzlein vergönnen. 
3352, [1555, II, 24 a] 1. Juni 1555: 
Sebalden Hörder, dem püchsengyesser, sol man auff 
sein supplicirende bit vergönnen, seiner verstorbenen hausfrauen 
auff sanndt Rochius kirchhof ainen grabstain zu legen, doch nit 
grösser dann die ordnung vermag. 
3038. [1555, II, 27 b] 4. Juni 1555: 
Linhart Praun, goldschmid, kommt in einer gleich- 
gültigen Angelegenheit vor. 
3054. [1555, II, 29 b] 5. Juni 1555: 
Auff die verlesen ansag, JörgenZieglers, goldschmids- 
gesellen, zu gering gemachte unnd Alexius Pircken hausfrau, 
seiner schwester in der Pynndtergassen, genumene sylberarbayt 
velanngende, sol man dieselbig arbait probiren lassen und, wie 
mans finden wirdet, widerpringen. 
3003, (1555, II, 2. Abt. 20 b] 7. Juni 1555: 
Uff die zway schreiben, so maister Gregori, püchsen- 
giesser zu Ynspruckh, des neu angedingten geschütz halb 
an Meine Herren gethan, den 31. Martii unnd 5, May datiert, 
soll mann ime wider schreiben. mann habs wol empfanngen unnd 
1) Im Goldschmiede-Verzeichnis Nr, 388 (1555) als Silberarbeiter. Roth, 
Gesch. des nürnberg. Handels I, 358.