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und der ordnung gemeß zu hanndeln, aber der genumen arbait
halben mit den geschwornen fur die rug weysen.
3344.[19b] MichelDorschen, platner, auß furgewenndten
ursachen seiner vilfeltigen frembden angedingten arbait, weils die
zeschwornen nit hart widerfechten, über die ordnung biß auf
Liechtmeß noch ain gesellen zu setzen vergönnen.
3345. [1551, VII, 31a] 7. Oktober 1551:
Sebaldten Hirter, püchsengiesser, zu bürger an-
nemen unnd im das bürgergelt schencken.
5346. [1551, VII, 32 a] 8. Oktober 1551:
Iannsen Feres, dem Nyderlennder, vergönnen, seine
vemalte tücher 3 biß in 4 tag unndterm rathaus fayl zu haben.
3347. [32 b] Wolffen Hüebner, karttenmaler, auf
Elßbeth Lorenz Schneyderin suppliciren gein Bamberg an ine
schreyben und anhaims vordern, sy irer schulden halb unclaghafft
zu machen.
3048. [1551, VII, 34 b] 9. Oktober 1551:
Vallentin Sybenbürger, dem platner, zu verfertigung
auf die hundert mannharnisch, so im kaysr Mt. stalmaister an-
gedingt, zwischen hie und der Faßnacht noch zwen gesellen über
die ordnung zu haben vergönnen; und den geschwornen auch
ansagen.
3549. (1551, VII, 5b] 17. Oktober 1551:
Soferr Valtin Sybenbürger an aids stat angloben mag,
das die gemachten harnisch und arbait, für etliche polnische herrn
gehorig, wider kays. und kon. Mt. nit gepraucht werden, sol man
ims volgen und ain zolzaichen geben lassen.
Hınzugefuügt seı an dıeser Stelle:
3349 a. [Haderbuch, XXV, 87 b] 6. November 1551:
Oßwald Paldner, püchsengiesser, ist darumb, das
er Dietrichen Hager, rotschmidt, geschmecht unnd etlichs
werckzeugs halb etlicher maß gediepayst, zwen tag uff ein thurn
gestrafft; pit frist ut sup[ra| [%dmlıch: ein monat].
3500. [1551, IX, 13 a] 19. November 1551:
Den goldschmidsgesellen, der von der Jegerin vor-
lanngst ain sylbergeschmeid zu ainer gürtel empfangen und
undter die juden zu Fürt versetzt hat, undter essens zeit auß
den eysen ins loch füern und morgen zu red halten, mitler weyl
aber wasser zu trincken geben.
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