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23578. 28. April 1541:
Valtin Neupaurs halben gleichermassen, wie gester der
rotschmid halben verlassen, auch mit den zirklschmiden
hanndlen.
2579. [15 a] M. Jorgen Weber seiner mühe halben, so
ar mit den Schönpunen rörn ze legen gehapt, mit 24 f. ver-
ehrn lassen.
2580. [1541, I, 24 a] 6. Mai 1541:
Den gschwornen goldschmiden ansagen, so der Jung
seins argwenigen silbers halben widerkompt, ine dem bürger-
maister anzuzeigen, alsdan ine bemehren und, wo er nit gleich
zusagt, in die eisen legen lassen.
2581. [24 b] Ein weiterer Ratsverlaß über diesen Gegenstand,
23582. [1541, I, 26 a] 7. Mai 1541:
Den goldschmiden ansagen, auf ire arbeit den bundssen
nur an ein ort, aber das N an alle unterschidliche stück auff-
schlagen ze lassen; solchs auch also im gesetz leutern lassen.
2583. [1541, I, 35 a] 16. Mai 1541:
Auf das strasburgisch schreiben umb 100 tegel dı
gschwornen rotschmid hörn und irn bericht widerpringen.
Verte daz nechst plat.
2584. [36 a] Denen von Strasburg wider schreiben, das
sichs hantwerk alhie allerley nachteils des tegl hinauß verfürens
halben beclag, wie aber dem, so wöll man inen dannocht zu
ofallen 20 tegl volgen lassen zu disem mal, wiewols das hant-
werk lieber gar abgschlagen sehe. Daneben den Kopurger weiter
bemehren, warzu doch die tegl alda gepraucht werden.
2585. [37 a] 17. Mai 1541:
Denen von Strasburg die tegel gar ableinen und ursachen
anzeigen, das dem hantwerk hie nit leidlich *).
2586. [1541, II, 1 a] 19. Mai 1541:
Mertin Stürmer, dem goldschmid zu Haidlperg,
Jorgen Kühorns antwurt einschliessen und zuschicken.
2587. [1541, II, 11 b] 27. Mai 1541:
Albrechten Weinman, dem rotschmid und püxen-
maister, auch in Hungern zu ziehen erlauben, doch auf
angloben, sein hantwerk nit ze treiben. Daneben ime, auch den
}
Vgl. Zahns Jahrbücher II, 81.