Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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Lucas Gmünder, maler] mit seinem weyb für ein uner ee hab, 
und herwiderpringen. 
2554. [1540, X, 3 a] 10. Dezember 1540: 
Meister Lucas [im Register: Lucas Gmünder], den moler, 
beschicken und ime seines unbesens [— Umnmwesens| mit seinem 
weib ein streffliche red sagen mit anzaigen, werd er solchem nit 
absten, so werd ein erber rat mit straff ein einsehen haben. 
Daneben sein weib ad partem auch beschicken und sagen, 
das sy ime nit ursach gib. 
2555. [1540, X, 12 a] 15. Dezember 1540: 
M. Jorg Unger, steinmetzen, sagen, e. e. rat werd 
noch der zeit keinen statmeister vor dem neuen rat nit annemen, 
man wolle aber seines suplicierns ingedenck sein. 
2556. [1540, X, 31 b] 31. Dezember 1540: 
Zu der goltschmid ordnung pessern lassen, nemlich das 
wercksilber soll pey 14 lot bleiben, und den [32 a] geschwornen 
ansagen, woe sy solchs über 1 q[uint] ringer vinden, das sy daß 
laut der ordnung straffen. 
Item das ein jeder goltschmid sein aigen zaichen haben und 
auff sein arbeit schlag, ee er das an die schau schickt; woe es 
aber also ungezaichent den geschbornen zukumpt, das sy solchs 
nit schauen. 
Das auch 5 prob mit kupfer und 5 prob mit messing ge- 
macht werden, nach laut deß ratschlags dieselben geprauchen. 
Auch bedencken, wie die pflicht der geschwornen mocht 
gepessert werden und widerpringen. 
Dem ratschlag deß verguldens halben nachkumen und in 
werck bringen. 
Deß ausberaitens halben soll eß auch pey dem ratschlag 
bleiben. 
25570. [1540, XI, 11 b] 15. Januar 1541: 
Dye goltschmidtordnung, wie der vorschlag vermag, 
in allen stücken sambt der gesteltten pflicht furzunemen und ins 
werk pringen lasenn mit dyser peserung, das ein jeder ein 
sunders zaichen und ein pley haben, darin eins Jeden maisters 
zaichen unterschidlich stett, machen lasen, und sehen, das die 
punzen nit zu groß gemacht sein, damit eß im aufschlag keinen 
beschwerden pringen mag. 
2558. (1540, XI, 22 a] 22. Januar 1541:
	        
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