Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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erlauben, doch das er zuvor anglobe, sein hantwerk in solcher 
zeit ausserhalb nit ze treiben *?). 
a 
23450. Contzen Felbinger, den platner, umbs gellt zu 
bürger annemen, doch dweil er ein wittib genomen, sol er ins 
allt bürgerrecht komen oder aber die nachsteur zalen. 
2451. [25 b] Franntzen Mennts, rotschmids, halben, 
dweil er ie sein bürgerrecht aufsagen will, die gschwornen ver- 
nemen, ob, auch was an ime gelegen; und widerpringen. 
3452. [1539, VIII, 27 a] 17. November 1539: 
Maister Pangratzen Lawenwolf, dem rotschmid, 
2 gsellen über die ordnung ze halten noch 2 monat vergonnen °). 
23453. [28 a] Mit Franntzen Mennt, dem rotschmid, 
ferner handlen, ob er sich mit arbeit am pau oder auf der Peunt 
behelfen wolt, sol ime alda mitgeteilt werden; wo dan solchs sein 
gelegenheit nit ist, alsdan ime 2 jar lang unentsagt seins bürger- 
rechten gen Cassel erlauben. 
3454. [1539, IX, 7 b] 26. November 1539: 
Hannsen Metter, dem bildschnitzer, sein beger 
ableinen und daussen lassen, auch in achtung haben, wo er zu 
bedretten, das man ine laß annemen. 
23455. Matissen Moscha®%, dem steinschneider, 1 jar 
lang zu Augspurg ze wonen vergonnen, doch mit dem geding, 
das er seinen kindern vergwisung thun sol. 
2456. [1539, IX, 17 a] 8. Dezember 1539: 
Dem goldschmid, so Wolfen Vischern und andern silber- 
müntz vergult haben sol, ferner nachforschen, wer er sey, und, 
so er erkundigt, alsdan ine derhalben ze red halten, und wider- 
pringen. 
2457. [18 a] Des goldschmidsgsellen halben von wegen 
der silber müntz verguldens die gschwornen hören und darauf 
bedencken, dweil nichs darin versehen, ob noch fursehung ze 
thun, und widerpringen. 
2458. [20 a] 11. Dezember 1539: 
Mit Jorgen Hunger, dem parlir, handlen, noch 1 Jar 
1) Vgl. Zahns Jahrbücher II, 81. 
2) Vgl. ebendaselbst. 
3) Mitteilungen II, 279 (>Anna Mathes Moschganin, in der Spitalgassen« 
1539). 
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