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Hohamer, auch püxenschmit, ... umbs gellt zu bürger 
annemen. 
234%. [1538, IV, 15 a] 29. Juli 1538: 
Mayster Paulus Peham sol man ablainen, jetz zu herzog 
Ot Hainrich zu reiten, und ime sagen, das man sein jetz nit 
geraten mug %). 
2348. [21 a] 3. August 1538: 
Herzog Ott Hainrich sol man zuschreyben, das man 
maister Paulussen dyser tag nit geraten kün; aber über 
10 tag wol man im 8 tag zu sein gnaden zu reyten erlauben, 
und nit lenger, den ein rat sein notürftig. 
Daneben maister Paulusen sagen und im.pey seinen pflichten 
verpieten, vonn eins ratz vorhabendem gepeu nichtz zu sagen. 
2349. [1538, IV, 27 a] 8. August 1538: 
Mit Jörgen Hunger”), dem parlier auf der Peundt, zu 
handlen, das er jetz hie pleyb, man wol in zu dysem gepeu ge- 
prauchen; wan er je zu reyten hab, so wol man im über 14 tagen 
etlich tag erlauben. 
Daneben sol man mit dem paumaister und maister 
Hansen auf der Peundt handln, das sy umb ein andern schreyber 
auf der Peundt umbsehen woll: dan ein rat wol dvsen parlier zu 
dem gepeu geprauchen. 
2390. [1538, V, 4 b] 17. August 1538: 
Michel Schefer, goldtschlager und flinderlein- 
macher von Ulm sein begern, ine zu bürger anzunemen oder 
sonst sein arbait hie machen zu lassen, dieweyl sollichs wider 
das hanndtwerck der goldtschmid ist, mit guten wortten ab- 
laynen. | 
2351. [1538, V, 8 a] 20. August 1538: 
Mathes Weysser, ain goldtschmids] ung, kommt vor. 
2352. (1538. V. 10 al 21. August 1538: 
1) Vgl. Mummenhoff, Rathaus S. 349. 
2) Über Jörg Unger, wie er gewöhnlich genannt wird, den Erbauer der 
vier dicken Nürnberger Türme, vgl. Neudörfer, ed. Lochner S. 82 (1544; nur 
Erwähnungen). Baader, Beiträge II, 9 f. Zahns Jahrbücher I, 262. Mummenhoff, 
Rathaus 167, 191 (Bestallungsurkunde vom 9. April 1554). Ree, Nürnberg 183. 
Übrigens wird ein »Görg Unger, rotschmid«e, vermutlich ein Verwandter, vielleicht 
der Vater ‚unseres Meisters, Sabbato ante Cantate [20. Mai] 1508 zu Bürger 
angenommen und zahlt bei seiner Bürgeraufnahme 4 fi.