299 
In 
lie 
)de 
mn 
ler 
lt. 
‘eu 
en 
lt 
an 
er 
die 
Un, 
nst 
98, 
lb. 
nt. 
;NS- 
mit 
Jen 
ven 
nem 
ch 
hen 
Daneben dem Korn, schaumaister, alle des atlaßmachers 
zeichen zuzestellen und ime mit einer streflichen red zu sagen, 
dergleichen zeichen nit mehr von sich hinaußzegeben, sondern 
neue stempf zu machen und die bey sich zu halten. 
Als aber er, atlaßmacher, etlich stügk leinwath auß dem 
weid wider die ordnung blau geferbt, daran auch zeichen gehenckt 
und nit auf die schau getragen, ist ime ein straf auferteilt, 20 f., 
dazu ime frißt biß Michaelis gegeben; und soll sich hinfüro auch 
mit dem ferben der ordnung hallten, als nemlich mit dem endich 
[Z/xdigo] und nit im weid ferben. 
2157. [1535, VII, 6 b] 20. September 15385: 
Steffan Hamer, dem buchtrucker, zu sagen, das er 
der getruckten püchlin vom Loch keins mehr verschick oder 
verkauff, sonder die alle bei sein pflichten in die canzley ant- 
wurten, dagegen soll ime, so ers begert, etwas zimlicher ergetzung 
gegeben werden, damit er nit gar im schaden lig, dweils ime 
vom apt zu sanct Gilgen erlaupt worden. 
2138. [1535, VII, 9 a] 24. September 1535: 
Die neugemachten stempfel, damit die atlas und leinwath 
gezeichnet werden solln, dem Korn und andern dazu geord- 
neten zuzestellen und inen zu sagen, gute ordnung damit ze 
halten. Die alten stempfel auch von inen ze nemen und in die 
losungstuben zu thun. 
2139. Hannsen Randenecker [im Register: Randecker], 
des atlaßmachers Peters von Dortmunt knecht, sein 
beger abzuleinen, bey der straff, so seim herrn auferlegt, pleiben, 
und nichts nachzelassen. 
2140. [1535, VII, 20 b] 9. Oktober 1535: 
Steffan Hamer, dem priefmaler, sein beger abzeleinen. 
2141. [1535, VIII, 3 b] 16. Oktober 1535: 
Jorgen Peyren, panzermachers, antwurt Lorentzen 
panzermachers von Prag anwalt furhalten; wo er der nit 
gesettigt, dieselben einschliesen und dem Lorentzen panzermacher 
zuschicken. 
2142. [1535, VIII, 7 b] 21. Oktober 1535: 
Peter Freymut, atlasmacher, so im pierpreuen am 
ungelt abgetragen sol haben und des überwisen durch seine diener 
ist, beschicken und auff die ansag unter radtszeit zu rede halten, 
sein antwurt herwider pringen und rettig werden, waß man mit