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1510. [1525, XIII, 4 a] Sabato 24. Marci 1526:
Iheronimus, formschneider, zu sagen, sein sach in
eyn suplicieren zu stellen und furderung darnach an Trautsaur-
wein zu geben *).
1511. [1526, II, 7 a] Tercia, 8. May 1526:
Jem Kisling, goldschmid, des burckgraffen [wohl zum
Rotenberg, der ın dem vorhergehenden Verlaß vorkommt| schreiben
furzuhalten, und herwider zu pringen.
1512. [1526, IV, 4 b] Tercia 3. Juli 1526:
Dem Jungen Lyndtenast®%) zu sagen, das das vergünstigen
sich auf seinen vatter und nit auf ine erstreck; was aber mit des
handtwercks der goltschmid wissen bescheen mag, mit
den sol man handeln und sy eyner maß zu vergleichen, wie mit
seynem vater auch bescheen.
1513. [1526, IV, 7 b] Quinta 5. July 1526:
Die herren am amptbuech sollen mit den goldschmiden
handeln und mit dem Lynttenast vergleichen, alls das er sich
an arbeitten und machen der prun becken und groß kandten und,
wes das handtwerck bewilligen, genügen laß, dann ein rath müß
das handtwerck mehr dann eyn eyniche person bedencken.
1514. [1526, IV, 8 b] Sabato den 7. Juli 1526:
Zwischen den goltschmiden und Lyntenast die ver-
zaichent ordnung auffzurichten und die peen zehen guldin zu be-
stimben: herren am amptbuech.
1515. [1526, IV, 22 b] Tercia 24. Juli 1526:
UJff der zweyer rotschmid von Zürch schreyben Seba-
stian Lindenast®) ain urkund zu geben, das er eelich geboren,
sich redlich hie gehalten unnd nit leybaigen sey, mit dem anhang,
wie das anngeschlossen zettelein anzaigt.
1516. [1526, V, 2 a] Sexta 27. July 1526:
Sebastian Lindenast hat sein bürgerrecht anheut auff-
yesagt, ist damit dem geprauch nach in die losungstuben gewisen.
‘) Zur Sache vgl. Baader, Beiträge II, 38.
2) Über den jungen Sebald Lindenast vgl. Neudörfer, ed. Lochner S, 43.
Baader, Beiträge II, 55f., woselbst auch bereits das wesentlichste aus diesem
and einigen folgenden einschlägigen Ratsverlässen mitgeteilt ist. Zahns Jahr-
bücher I, 255 (Meister 1528).
3) Über den jüngeren Sebastian Lindenast vgl. Zahns Jahrbücher.I, 255
(Meister 1505). R. Vischer, Studien zur Kunstgeschichte S. 592, 5983.