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1210. [1519, VII, 8 a] Sabato post Ursule [22. Oktober] 1519:
Paulus Hamer, dem briefmaler, die begert furderung
gein Bamberg ablaynen, sonder mög sein notdurfft gegen seinem
eeweyb selbst zu Bamberg furpringen und darüber entschied nemen,
ob er schuldig sei, ir beizewonen oder nicht.
1211. Hanns Krugs pürgen von der gestelten bekandtnuß
ein abschrifft und bedacht geben, auff montag nechsten [24. Okto-
ber] endtlich anntwurt ze geben; darbey sagen, das man darinnen
kain enderung gedulden werd. Sy mögen sich gegen den Krueg
selbst zum pesten versehen, damit sy von ine schadloß gehalten
werden.
1212. [9 a] Tercia Crispini et Crispiniani [25. Oktober] 1519:
Hannsen Krug seiner pürgen abslag anzaigen und ver-
nemen, ob er annder pürgschafft haben mög; und solhs herwider
oringen.
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1213. Auff der messerer und clingenschmid ansuchen
und begern, darinn sy sich aneinannder veracht [Lesung des
letzten Wortes nicht ganz sicher] haben, ist verlassen, das Jüngst
neu gemacht gesetz der schau halb zu enndern der gestalt, das
dasselb allain zu versten sei auff die frembden clingen, die ausser-
halben zwaier meyl wegs gemacht und hergefürt werden, und mit
den anndern clingen, die innerhalb zwaier meyl wegs zu Swabach
Kornburg und Wendelstain gemacht, soll es in der schau
yehalten werden, wie mit den hie gemachten clingen der geprauch
und vor alter herkommen ist.
1214. Dhweil Hanns Krug kain anndere pürgschafft fur-
slecht und pit, ine on ein pürgschafft zu dem ampt in der schau
kommen ze lassen, ist ertailt, im darüber kain antwurt ze geben,
sonnder nach eim anndern amptman umbzesehen.
1215. [1519, VII, 10 b] Quarta post Crispini et Crispiniani
[26. Oktober] 1519:
Rudolff, goldschmid, kommt ın einer gleichzültigen
Angelegenheit vor.
1216. [11 a] Quinta vigilia Simonis et Jude [27. Oktober] 1519:
Dhweil Hanns Krugs pürgen ain rat ye irs gefallens ver-
dingen wollen, ist verlassen, mit inen verner nicht ze handeln,
