Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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nit mer dann ein püchssengiesser hie; und hertzog 
Geörgen zu Sachssen Lochhausers supplication ein- 
schliessen. 
708, [28 a] Nachdem Veit Stoß vorgeendes furhalten zu 
danck angenomen und sich in dieselben straff begeben, doch 
daneben begert hat, ime zu abstellung seins handels, den er 
bey ettlichen herren und edeln des Paners halben het angehangen, 
und zu einpringung seiner schulden ein jar frist ze geben, auß- 
zeziehen, das sol man dem Paner furhalten und, soverr er daran 
nit beswerd hat, Veit Stossen ze sagen, es sey on not, ime ein 
jar frist ze geben; so er aber obvermelter ursachen halben ye 
zu zeiten außziehen, wolle im ein rat drey oder vier wochen 
erlauben. 
‚09. [28 b] Veit Stossen seins außziehens halben ze sagen, 
wie oben ertailt ist, und das er glob, gegen dem Paner weder 
mit worten noch mit wercken ausserhalben freuntlichs rechtens 
nit furzenemen, noch ze handeln, und ine ungeschmeht lasse. 
Deßgleichen sol er von neuen zu Got und den heiligen sweren, 
sein erst aufgelegten straff, sein leben lang one eins rats bewilli- 
gung auß diser stat nit ze komen, ze halten. 
Und ist ime von neuem umb sein verprechen seins vorigen 
eyds ein straff aufgelegt vier wochen uf einen versperten thurn 
halb mit dem leib ze verpringen, frist auff Jacobi ‘*). 
710. [29 b] Secunda post Viti [16. Funı] 1505: 
Veit Stoß hat gelobt und beteurt. wie ime am samßtag 
hievor ist ufgelegt 9). 
711. [30 a] Quarta post Viti [18. Junrı] 1505: 
Veit Stossen ist begönt, zu abstellung seiner sachen 
wider Jacob Baner sechs wochen aussen ze sein. 
712. [1505, IV. 10 bl] Secunda post Petri et Pauli [30. Fun] 
1505: 
Dem konig von Hungern zwen püchsenmeister ze 
schicken. 
713. [1505, V, 7 b] Quinta vigilia Jacobi [24. Julr] 1505: 
Veit Stossen ist sein begern abgelaint. ime zu seiner 
straf frist ze geben. 
1) Das Tatsächliche aus diesem und den beiden anderen Ratsverlässen vom 
14. Juni über Veit Stoß schon bei Baader. Beiträge I, 18. 
2) Vol. ebenda.
	        
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