Objekt: 100 Ausflüge

Tierkunde. 
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Blaulinge-sehr zahlreich und schön, in den Vorbergen des Jura; selten 
iit der große und, kleine Blauschiller, sowie der Rotschiller, Shnaittacher 
Gegendz großer Eisvogel, in der Heroldsberger und Fischbacher Gegend, 
seten; Perimutterfalter auf üppigen Wiegen dei Stein Reichelsdorf uüͤa. 
die seltene Abart des dunklen Silberstrichs am Rothenberg; bessere 
Scheckenfalter bei Kersbach; der seltene Totenkopf hie und da bei 
Unterfarrubach und Kraftshof; Windenschwärmer bei Kraftshof, Stein- 
schwarze Abart des Nagelflecks, bei Hexoldstzerg, sehr selten; Zwitter— 
iorm vom Nagelfleck mit einerseits mäunlicher, andererseits weiblicher 
Flügel- und Fühlerbildung, sehr selten; Bärenarten bei Reichelsdorf, 
Vudwigbhöhe; Weidenbohrer bei Maiach, am Moritzberg; Gluckenarten bei 
Stein, Gerasmühle, Rückersdoxf; Ordensbänder: Reichelsdorf, Kersbach, 
Vioritzberg⸗ Eulen in den Laubwaldungen, ebenso viele Spanner. 
Die eigentlichen Spinnen, mit Unrecht von vielen, welche ihr 
interessantes Leben und 8Weben nicht kennen, als unheimliche Tierchen 
gefürchtet, jind durch zahlreiche Gattungen und Arten in und bei Nuürnberg 
vertreten; wir finden sie in den unterirdischen Güngen und Kellern der 
Stadt, in düsteren Winkeln der Häuser, auf Feldern Wiesen bis auf die 
höchsten Wipfel der Bäume des Waldes, In der Tiefe des Wassers 
unserer Teiche baut sich eine Kunstlerin, die Silberweberin, ihre luftige 
glockenförmige, Wohnung. Ebenso praktisch wie wunderbar sind die je 
nach den einzelnen Gruppen verschieden gestalteten Wohn und Fanggewebe— 
launenswert sind die oft höchst ziexlich geformten Huͤllen (Cocons), welche die 
Cier beherbergen. Mit Einjchluß der hier als „Habergaisen“, anderwärts 
dis „Webverknechte“, „Schneider“ und „Vater Langbein“ bekannten Spinnen 
nd“ Bücherstorpione sind über 500 Arten im näheren und weiteren 
Umekreise von Ruürnberg bereits gefunden worden. 
Voͤn Krustentieren war der gemeine Flußkrebs früher in der 
Pegnitz und deren Zuflüssen hänfig durch die Krebspest wurde er daselbst 
völlig ausgerottet; voch findet man ihn noch in Weihern, z. B. bei Brunn. 
Der'gemeing Blattfuß kvmmt in Pfützen vor. 
Von Würmern sei anßer dem Regenwurm der Pferdeegel, in 
Gräben, erwäühnt. 
Schnecken. Die nähere Umgegend ist arm an Gehäuseschnecken, da 
der Untergrund der Gegend,arm an Kaͤlk ist, den die Schnecken zum Bau 
ihrer Gehäuse brauchen. Überall derbreitet finden sich verschiedene 
Schnirkelschnockenarten, die Bernsteinschnecke und verschiedene Macktschnecken. 
Reiche Fundstellen von Schnecken bietet dagegen der an Kalk reiche Jura. 
Es Hinden sich daselbst zahlreiche Schnirkel⸗, Schließmund; und Puppen— 
Anecken; die Weinbergschnecke wird gesammelt und hier auf dem, Maͤrkt ver— 
kauft. Von Wasserschnecken sind eine Anzahl Schlamm und Tellerschnecken 
fast überall verbreitet. Von Zweischalern ist die Teichmuschel, in allen 
orei Abarten, häusig in Weihern und Teichen/ im Ludwigsdonaumainkanal 
iinden sich drei Arten von Muscheln. Die Malermuͤschel ist nur an 
einigen Fundstellen nachgewiesen. Im ganzen find in unserer Gegend 
HeAsten Veuscheln und, gegen 70 Arten Schnecken. 
Tie Hohltiere sind durch den Armpolnpen, Dutzendteich u. a. o. 
vertreten. Ter Flußschwamm ist in Wassergräben häufig zu finden. 
Tiere des Reichswaldes: nach Mitteilungen des Herrn Forstrates 
Frieß- Fische: Herr Direktor Längenfelder, Kriechtiere und Lurche: 
ZSerr Apothekenbesitzer Kinkelin, Käfer: Herr Apotheker Kraus, 
Sametterlinge: Herr Expeditor Sqhönauer, Spinnen: Hexr Pr. 
Tudwig Koch, niedere Tiere: Herr Kaufmann Paal zow, außerden 
Mitteilungen der zoologischen Sektion der naturhistor. Gesellschaft und 
Angaben nach —* Bezirksarzt Dr. Hagen g„verrn Stabsveterinär 
Außg Schwarz, fühle ich mich für seine Milarbeit gauz besonders 
In Dank verpilichtet.
	        
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