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einem Bund der geistlichen Höfe mit mehreren Mitgliedern
des Adels; er glaubte, der Kaiser wolle in Oberdeutschland
eine Regierung unter einem österreichischen Prinzen be-
gründen.! Einige Zeit darauf weiss er zu melden, dass man
unter dem Schutz von -Geistlichkeit und Adel und unter
kaiserlichem Protektorat die Herstellung einer Republik
olane.?
Das preussische Militär musste von der Bevölkerung
Nürnbergs mehrmals eine herabwürdigende Behandlung
erdulden.* Diese Vorgänge steigerten die Gereiztheit unter
Friedrich Wilhelms Truppen. Als eine Ordonnanz .der-
selben, die einen Rapport zu überbringen hatte, von drei
Soldaten der Stadt in der Dunkelheit angefallen, nieder-
geschlagen und unter beleidigenden Schmähungen ernstlich,
wenn auch nicht gefährlich, verletzt wurde,* wuchs die Er-
oitterung. des preussischen Militärs derart, dass man für den
Augenblick fürchtete, dasselbe dürfte, wenn ihm nicht hin-
reichende Genugthuung werde, selbst Rache nehmen.® Die
£. Bericht Hard. d, d. Ansbach 25. Febr. 1797: R. XI. 25 A
z. Bericht Hard. d, d. Ansbach 13. Nov. 1797; ebda,
3. Der Kurfürst von Köln kam im Anfang des Sept. 1799 durch
Nürnberg. Bei seiner Abreise zog das bürgerliche Militär unter den
Thoren zur Parade auf. Ein Kommando desselben drängte über
den Schlagbaum u. ging bis zu den preussischen Wachen vor.
Dem Ersuchen des Hauptmanns zurückzugehen leistete der nürn-
bergische Offizier keine Folge, drohte vielmehr, mit seinen Leuten
das königliche Militär in den Graben zu werfen. Die preussischen
Soldaten erhielten Rippenstösse u. wurden bis zum Wachbaus zu-
rückgeschoben. Die Genugthuung, welche Oberst v. Bila mehr-
mals vom Magistrat varlangte, wurde nicht geleistet: Bericht der
Ansbacher Kammer d, d. Ansbach 10. Sept. 1799; gemeinsamer Be-
richt, von Alv., Hard,, Haugw. an den König d, d. Berlin 13. Sept.
1800 (R. 50. n, 41—4).
4. 26. Dez, 1799.
5. Bericht Schusters d. d. Nürnberg 30. Dez, 1799, ebenso
die folgenden, — Gemeinsamer Bericht vom 13. Sept, 1800.
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