DO
1Sen.
Chen
des
ınd
Nnnea
ar.
1d-
an
Ta
nn.
“N,
ff
‚en
CA
1SS
ng
IL
le.
ht
;n
.d
ls
as
er
er
Im
lie
af,
Krieg ein, so war eine Neutralitätserklärung nicht am
Platz. Da die Angelegenheit noch in der Schwebe war,
wurde Hardenberg eröffnet,! man müsse erst den ferneren
Gang‘ der Begebenheiten abwarten. Der Minister befahl
demgemäss den fränkischen Behörden,? sie hätten beiden
Teilen den Durchmarsch zu erlauben. Die preussische
Politik schwankte noch drei viertel Jahre. So wagte der
König auch jetzt nicht, den Mächten Vorschriften zu geben.
Das Jahr 1800 führte Moreau in ‚das: Herz Deutsch-
lands. Der Waffenstillstand von Parsdorf zog für die fran-
zösischen und österreichischen Truppen eine Scheidelinie,
welche in Franken die Regnitz entlang lief, Es war natür-
lich, dass, als seit November die Schwerter wieder än
einander schlugen, beide Parteien sichere Stützpunkte für
ihre Operationen zu gewinnen und dem Gegner die seinigen
streitig zu machen suchten.? Es war nicht möglich, dabei
die preussischen Lande: zu ‘verschonen, Bei dem an-
dauernden Aufenthalt der fremden Heere blieben in unstatt-
hafter Weise vorgenommene Requisitioneri nicht aus: Aus-
schreitungen warem nicht zu verhindern; besonders die
Mannschaft des österreichischen Generals Simbschen liess
sich zahlreiche Ausschreitungen zu schulden kommen.*
Das verstiess gegen die Bestimmungen von 1796, nach
welchen Franzosen wie Oesterreicher in den Fürstentümern
weder feste Stellungen einnehmen noch das Kriegstheater
lahin verlegen durften, Die republikanischen wie die
kaiserlichen Generale wiesen die Vorstellungen der Beamten
gegen die militärischen Operationen zurück. Bonaparte
‚te
aM
{1
1. Durch Reskript d. d. Berlin 26. Febr. 1796; ebda,
2. Reskript an das gesamte Präsidium der Aansbachischen
Kammersenate d, d. Berlin 27. Febr, 1799; ebda.
3. Thiers II, 178, 204; Häusser? 11, 309, 316.
4. Berichte vom Nov., Dez, 1800 u. Jan. 1801; R, XI. 25 B.
Vgl. Thiers II, 178 u. Häusser® Il, 316.