Metadaten: Schembartbuch – Nürnberg, STN, Nor. H. 1206

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— 839 — 
wo es sich mit dem von König Ferdinand den Verbündeten zu Hülfe 
gesandten böhmischen Kanzler, dem Burggrafen von Meißen Heinrich 
Reuß von Plauen, der eine ansehnliche Mannschaft mit sich brachte, 
vereinigte. Die markgräfliche Besatzung in Hof wehrte sich äußerst 
tapfer, mußte jedoch endlich am 27. September kapitulieren. Von 
hier wandte sich der Burggraf nach Bayreuth, um auch dieses zur 
Ubergabe zu zwingen. Da indeß schien sich mit einem Schlage das 
ganze Kriegsbild ändern zu wollen, als Albrecht, durch die flehenden 
Bitten seiner in Franken zurückgelassenen Befehlshaber bewogen, im 
Oktober in seine Erblande zurückkehrte. 
Das Waffenglück war dem Markgrafen im nördlichen Deutschland 
nicht hold gewesen. Am 9. Juli 1558 war er bei Sievershausen 
geschlagen worden, eine Niederlage, die freilich durch den in dieser 
Schlacht erfolgten Tod seines kühnsten und begabtesten Gegners, des 
Kurfürsten Moritz, reichlich wieder wettgemacht wurde. Denn Moritz's 
Nachfolger, sein Bruder August, war nicht kriegerisch gesinnt und zog 
es daher vor, mit Albrecht Frieden zu schließen. Um dieselbe Zeit 
aber, als dieser Vertrag zustande kam, gelang es dem alten Herzog 
Heinrich von Braunschweig, in der Schlacht bei Steterburg, ganz nahe 
bei Braunschweig, das markgräfliche Kriegsvolk fast völlig aufzulösen 
und zu zersprengen (12. September). Mit Mühe brachte der Besiegte 
wiederum einige Streitkräfte zusammen, mit denen er indeß seinem 
Gegner bei weitem nicht gewachsen war. Als er jedoch darauf seinen 
Weg durch Thüringen hindurch auf Franken nahm, liefen ihm wieder 
viele zerstreute Knechte und Reisige zu und kaum innerhalb der Grenzen 
seines angestammten Besitzes angelangt, fesselte er auch wieder das 
verlorene Kriegsglück an seine Fahnen. Am 11. Oktober wurde Hof 
wiedergewonnen, eilends mußte Plauen die Belagerung von Bayreuth 
aufgeben und sich auf Bamberg zurückziehen. Mit Jubel wurde der 
Markgraf am 14. Oktober auf der Plassenburg empfangen. In einem 
Ausschreiben, das er von hier am 1. November erließ, machte Albrecht 
seiner grimmigen Erbitterung über die „treulosen, siegelbrüchigen Stifts— 
pfaffen“ und das „beidhändige aufrührerische Pöbelgesinde zu Nürnberg“ 
Luft. Sei doch letzteres nur darauf aus, „alle kur⸗ und fürstlichen 
Häuser zu berupfen und auch andere hohe und edle Herrschaften im Reich 
eine nach der anderen seinem bluthundigen Brauche nach zu vertilgen“. 
Namentlich sein Haß gegen Nürnberg kannte keine Grenzen, auf einem 
Bankett hatte er geschworen, er werde als Feind der Nürnberger sterben. 
Die freudige Zuversicht der Markgräflichen währte jedoch nur 
kurze Zeit. Die vereinigten Stände hatten sich an den Herzog Heinrich 
von Brauuschweig gewandt, der gerade mit der Belagerung der gleich—
	        
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