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Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440.
8 2. Geschenke an fremde Büchsenmeister.
Als Ausgaben für fremde Büchsenmeister finden wir gebucht R31XI:
„11 % Meister Hans, dem Büchsenmeister von Bern, zur Schenkung“. —
R33XII: „2 &% einem fremden Bleidenmeister”) zur Ehrung“. — R833VII:
„1% 4 ß einem Büchsenmeister zur Ehrung, der um den Dienst warb“. —
R38VII: 10% 19 £ 2 hl und 20 G (zusammen 32 &% 19 ß 2 hl), „das es
kostete, dafs ein Büchsenmeister seine Kunst bewährte, und das man ihm
schenkte“. — R39VII: „6 G dem Büchsenmeister derer von Heilbronn zur
Zehrung wieder heim, als man ihn hier sollte bestellt haben“
%
1.
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ÖL
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2 | 320
| 85 36 | 87 38 39 | 40°
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132.95 | 660 —
Viertes Kapitel.
Der Stadt Zeug.
$ 1. Die Zeugherren.
a) Solar. Unter dem Titel PRECIUM SERVITORUM sind mit dem Ver-
merk von der Bürger Zeug folgende Zahlungen gebucht:
Paul Vorchtel R31LPCL: je 5 %; R31J: 10 %; R32P bis R40J: zu jeder
Goldfasten 5 &.
Konrad Baumgartner R32P bis R40J: zu jeder Goldfasten 5 &.
b) Liebung. R31VIII: (Vergleiche unten 8 4). „Desselben Gelds
gab man ihm (Paul Vorchtel) 16 G zur Liebung dieselbe Zeit her (d. h.
vom 3. März bis 29. August 31); denn seiner Mühe war fast mehr, als
zu anderer Zeit“ (= 17% 12 £). R338XIII: (Vergleiche unten 8 4) „Des
gab man ihrer jedem (se. P. Vorchtel und K. Baumgartner) 12 G zur
Liebung“ (= 26 % 8 ß).
c) Das Zeugbuch. R31V: „17% Z vom Zeugbüchlein einzubinden“
=— 0,90 &).
1) Die „Bleide‘‘, lat. blida, ein bis. ins späte Mittelalter hinein gebräuchliches
Wurfgeschütz.