Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

Dritter Abschnitt. Tafeln zur Geschichte des Stadthaushaltes. 775 
lichen Ausgaben und Einnahmen von den in Tafel Xc und XIIc berechneten, um 
577, bezw. 96 ® ab. Diese Differenzen geben den Fehler an, der sich in unsere 
Tafeln infolge Nichtberücksichtigung der in den Registersummen enthaltenen Schillinge 
und Heller und vielleicht auch infolge unserer Reduktionsberechnungen oder irrtüm- 
licher Einträge im Original eingeschlichen hat. Da er sich in verhältnismäfsig engen 
Grenzen — 4% bis 1% pro Mille — bewegt, so übt er auf das Ergebnis unserer 
Darstellung keinen wahrnehmbaren Einfluls aus. 
Nachweis der in Tafel XIIh aufgeführten „Besonderen Ausgaben“. 
1470. Ludwig Pfinzing für die Güter und die Gerechtigkeit zu 
Feucht: 700 6. — 1471. Aus Veranlassung der Anwesenheit des Kaisers: 
530% G und 527 &%. Heinrich und Sebald Geuder für ihre Gerechtigkeit 
am Kornberg: 1200 G. — 1478. An den päpstlichen Hof gesandt und 
daselbst für Bullen und anderes ausgegeben: 3608 G und 6 %. Der 
Brauneckschen Lehen halber ausgegeben: 300 G und 109 %. Wendelsteins 
halben: 4143 G und 10%. Der Anforderung der Waldstromer wegen: 
1036 G und 1185 %. Der Zwietracht halben, die ein ehrbarer Rat mit 
dem Markgrafen hatte: 1032 G und 760 &%. 
1482. Für die dem Kaiser wieder den König von Ungarn geleistete 
Hilfe: 6043 G. In den nächstvergangenen beiden Jahren auf die Birken- 
felder ergangen: 817% G und 28 %. Auf Lichtenau ergangen: 146% G 
and 808 %. — 1486. Dem Bischof von Gran auf Befehl des Kaisers 
gezahlt: 6000 G. — 1487, Dem Kaiser als Hilfsgeld gegen Ungarn ge- 
zahlt: 2000 G. — 1488. Hilfe, zur Rettung des Römischen Königs ins 
Niederland gethan: 6493 G. — 1489. Kosten der Teilnahme am Krieg 
im Niederland: 5380 G. 
1491. Anteil an dem Reichsanschlag gegen Ungarn: 4212 G. Auf- 
wand für die Befestigung, Ausrüstung und Bewachung des Schlosses 
Lichtenau: er. 2000 %. — 1492. Kosten der dem Kaiser wider die von 
Regensburg geleisteten Hilfe: 2329 G. Gesandtschaft nach Frankreich: 
1258 G. — 1493. Bestallung von Fufßsknechten: 966 G. Aufwand für 
Schlofs Lichtenau: 2400 &%. — 1494. Ankauf eines Hauses am Wein- 
markt: 1031 G. — 1495. Laut Friedensvertrag mit dem Markgrafen und 
dem Herzog von Bayern gezahlt: 7 000 G. Ankauf der Gräben und 
Weiherstätten oberhalb der Bürger Weiher: 2640 G. Aufwand für Schlofs 
Lichtenau: 1232 %. — 1496: Abstandszahlung an die Waldstromer: 3000 G. 
_— 1498. Für die königliche Erlaubnis zur Austreibung der Juden be-
	        
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