Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

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Dritter Abschnitt. Tafeln zur Geschichte des Stadthaushaltes. 767 
Brotbänken gegeben hat, die man vor dem Rathaus abgebrochen hat: 
5237 % (vergl. Chron. IV. 142). 
1425. Das Ausgeben zu dem „Würdigen Heiligtum“: 1388 & (vergl. 
Chron. IT. 44). — 1426. Kleinere Truppenentsendungen gegen die Hussiten: 
364 &%, 86 &%, 342 4, 132 &%. Item 1614 G”, das Herr Wigleis von Wolf- 
stein mit 51 Pferden an die Hussen 21 Wochen lang für Sold und Kost 
ausgegeben hat; fac. 1949 %. Item 84 G (= 92 %) unsern Gesellen zu 
Steuer an ihren Schäden von der Niederlegung wegen, die dem Herzog 
von‘ Sachsen von den Hussen geschah, als man sie ihm geliehen hatte. 
Item 199 Gr“ um eine neue Büchse, die da 17 Zentner weniger 22 Pfund 
wiegt, und die Meister Heinrich Grünwald, der Büchsenmeister, uns vor 
seinem Tode zu machen begehrte; fac. 207 %. — 1427. „Das Ausgeben 
von des Kaufs wegen“ (sc. der burggräflichen Feste samt den dazugehörigen 
Einkünften, des Zolls, des Gerichts, des Waldamts Sebaldi und des Zeidel- 
amts zu Feucht): 137611%. Zug gegen die Hussen: 3224 &%. Sold für 
52 Pferde, die einzelne Bürger der Stadt ein halbes Jahr lang zur Ver- 
fügung des Rats hielten: 352 %. — 1428. 3000 6 (== 3300 &%) an Mark- 
graf Friedrich gezahlt, als die zwischen ihm, Peter Haller und Peter Rieter 
wegen des Schlosses Stopfenheim schwebende Streitsache abgeteidingt 
wurde. Erwerb von Grundstücken und Häusern: 957 #%. Das Paulus 
Vorchtel ausgegeben hat von Mehrung wegen der Bürger neuen Zeugs: 
1856 &%. — 1429. 7204 % von heimlicher Teiding wegen, als man die 
fünf Heere der Hussen aus dem Lande weiset, um deswillen, dafs man 
gröfserer Beschädigung vertragen wäre, und die mit ihren Heeren um 
Pegnitz, Auerbach und daselbst um lagen. 412 % den Hauptleuten der 
Städte und etlichen Fürstendienern zur Ehrung, die der Stadt (gegen die 
Hussiten) zu Hilfe geeilt waren. 1119 kosteten 188 Schützen mit 
6 Wagen, 8 gereisigen Pferden und einem Koch unter den Hauptleuten 
Konrad Friebertshofer und Nickel Hesse, die man dem Markgrafen von 
Meifsen gegen die Hussiten zu Hilfe schickte, und die fünf Wochen 
aufsen waren. 
1430. 6085 % als zweite Rate der vertragsmälsig vereinbarten Los- 
kaufssumme, durch Peter Volkmeier in Eger den Hussiten ausgezahlt. 
1505 &%, das Peter Heidenaber noch zu verrechnen hatte von des Gelägers 
wegen zu Eger wider die Hussen, als er 28_ Wochen mit 46 Pferden aufsen 
gewesen war. Dem König als seinen Halbteil von dem „J udengenie([s“, 
d. h. von dem Gelde, das die Stadt in den letzten Jahren über die ge- 
wöhnliche Judensteuer von den Juden erprefst hatte, ausbezahlt: 3262 &. 
König Siegmund von seiner wiederholten „grofsen, flehentlichen Bitte“ 
wegen dargeliehen: 9900 %. Sonstige Königsschenk an verschiedene könig-
	        
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