Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

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Sechster Abschnitt. Die Ausgaben für den Ehrendienst der Stadt. 619 
auf St. Margareten Tag (13. Juli 38) herschickte, da beschenkte man Herrn 
Kaspar Schlick und andere, wie hernach geschrieben steht: Item Herrn 
Kaspar Schlick 100 G”, Herrn Marquard Bersacher, Protonotar 30 G, 
Herrn Johanni Geislern, Hofgerichtsschreiber 20 G, Georgen Hütel, Pro- 
curatori am Hofgericht 10 G.“ (Summa 168 G = 176 @). 
R839: 7% G (= 8% 5 ß) „für eine Lagel Reinfall dem Bischof 
von Passau in der Fasten, als er auf den Tag gen Frankfurt hier 
Jurchzog“,. 
b) Die unter dem Titel SCHENK FÜRSTEN UND HERREN 
verrechneten Ausgaben. 
R33: Für Fische 8% 2 hl „die man dem Bischof von Konstanz 
schenkte, als er vom Konzil zu Basel gen Böhmen gesandt ward. Act. 
Gregor. Mr.“ (23. April 33). Item 18 7% 9hl „die man abermals dem 
ehegen. Bischof von Konstanz und andern Botschaftern des Konziliums 
von Basel schenkte, als sie wiederum von Prag kamen. Und davon schenkte 
man auch einen Teil den Botschaftern der Böhmen, als sie wieder gen 
Basel zogen, zu dem im Schenkbuch verschriebenen Wein“. Item 4&% 
19% ß „die man dem Erzbischof von Lyon mitsamt dem Wein schenkte“. 
ltem 4% 1% 8 hl „die schenkte man den Botschaftern der Böhmen zu 
dem im Schenkbuch verschriebenen Wein, als sie vom Konzil von Basel 
wiederkamen und heimzogen“. Item 57, % „die man dem obgen. Bischof 
von Konstanz, aus Frankreich und andern Botschaftern des Konziliums 
von Basel abermals schenkte, als sie wiederum in der Christen Sache 
gen Böhmen zogen“. Item 5% 2% 8 hl „die man den ehrbaren Bot- 
schaftern des von Mantua schenkte, als sie hier waren nach der Braut, 
der Tochter des Mgf. Johann von Brandenburg, die er (der Mgf.) dem 
ehegen. von Mantua vermählt hatte. Act. fer. 6. p. XI Mil. Virg.“ (23. Okt. 33). 
Item 7% „die man dem Bischof von Konstanz und andern Legaten des Kon- 
zils von Basel schenkte, als sie abermals. von Prag kamen und wieder gen 
Basel zogen“. — Aufserdem „67 G für zwei vergoldete Köpfe, die 6 Mark 
11 Lot 1 Quint wogen und die man Mgf. Friedrich von Brandenburg dem 
Jüngeren schenkte, als er von Polen kam. Act. Georgi“. 446 14 x „für 
eine vergoldete Scheure,!) die 3 Mark 6 Lot wog, und die man Bischof 
Anton von Bamberg schenkte, als er zum ersten Mal nach seiner Bischofs- 
weihe hier einritt in festo S. Georgi“. 22G 3 ort „für fünf silberne 
Becher, die man Philipp von Hirschhorn, Vitztum zu Aschaffenburg, von 
unserer Kaufleute wegen schenkte, als Anton Derrer in die Fastenmesse 
gen Frankfurt ritt“. 1576 18 £ 5 hl in Gold und 10 £ß „das zwei silberne 
1) schewre = Becher.
	        
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