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Dritter Abschnitt. Die Ausgabetitel.
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Ablauf der besagten vierten Woche ein, so trifft sie mit dem Beginn der
zweiten Registerfrage zusammen, sodals diese es ist, welche das neue
Ratsjahr einleitet. Mit dem folgenden Bürgermeisterwechsel wird dann
auch im Register wieder eine neue Frage angefangen, bis in der vor-
letzten oder letzten der vierwöchentlichen Bürgermeisterepochen die
Rechnung der Stadt den Abschlufs des Registers herbeiführt.
Wie sich in den Jahren von 1431 bis 1440 die Fragen des Aus-
gaberegisters zu der Einteilung des Ratsjahres verhalten, zeigt die um-
stehende Tafel (Seite 314 und 315).
Unter jeder einzelnen Frage werden diejenigen Ausgaben gebucht,
welche im Laufe des von ihr umspannten Zeitraums gemacht werden,
ohne dafs ein besonderer Ausgabetitel für sie vorgesehen wäre. Doch
finden sich unter den Fragen gelegentlich auch solche Ausgaben ver-
zeichnet, die ihrer Natur nach viel mehr unter einen der besonderen Aus-
gabetitel gehörten. Die Eintragung geschieht im allgemeinen chrono-
logisch, und zwar in der Reihenfolge, in welcher die Zahlungen in
der Losungstube geleistet werden. Eine Ausnahme hiervon machen die
Ausgaben für den Sehenkwein und für die von den Sedentes post pran-
dium konsumierten Erfrischungen. Diese werden nämlich durch den
Hausknecht vermittelt, der das Geld dafür an jedem Samstag in der
Losungstube erhebt und dabei die Ausgaben der abgelaufenen Woche auf
einem Zettel genauer spezifiziert. Aus diesem Wochenzettel des Haus-
knechts lassen die Losunger die für Schenkwein gezahlten Beträge aus-
ziehen und in ein besonderes Buch, das sogenannte „Schenkbuch“, ein-
schreiben, während sie sich die Ausgaben für die Sedentes auf einem
losen Blatt notieren. Am Schlusse jeder Frage wird aus dem Schenk
duch sowohl wie aus dem Sedenteszettel die Summe gezogen und beide
in das Register übertragen. So kommt es, das die Ausgaben für Schenk-
wein und für die Sedentes im Register jedesmal erst am Schlusse der.
jenigen Frage erscheinen, in deren Verlaufe sie gemacht worden sind.
B. Die sonstigen Ausgabetitel.
1. Armbrustschützen. Das Schiefsgeld, welches den Armbrustschützen
allwöchentlich für ihre Sonntagsübungen ausgezahlt wird, scheint zunächst
auf einem Zettel notiert worden zu sein. Unmittelbar vor der Rechnung
der Stadt wurde aus den solchergestalt aufgezeichneten Wochenposten
die Summe gezogen und in das Register unter dem Titel „Armbrust-
schützen“ eingetragen.
2. Baumeister. Das Geld, welches der Baumeister an jedem Freitag
in der Losungstube erhebt, um damit die während der Woche an ıln