Volltext: Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie

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606 
120. Auszug aus dem Conserv. 179. 8. 11. 
26. Januar 1598. 
Der Almosenschreiber Johann Kling bekennt von Amtswegen, 
dass Hans Pfenner, Almosenschreiber während seiner Verwaltung 
262 Gulden schuldig geblieben war und von den Bürgen u. a. 
auch «Wenzel Gamitzers selige Erben» herangezogen worden 
seien. — Nunmehr sei von diesen Erben die Bezahlung ge- 
leistet worden, worauf selbe von ihrer Verpflichtung entbunden 
erden. 
121. Auszug aus dem Conserv. 177. 8. 18. 
5. Februar 1599. 
Hans Straub und Arnold Lang, Vormünder über die Hol- 
weck’schen Kinder, für welche am 12. August 1594 800 Gulden 
in der Losungsstuben angelegt worden, bekennen am 4. Februar 
1599 diese Summe nebst Zinsen auf Ansuchen zurückerhalten zu 
haben und sprechen die Herren Losunger quitt, frei und ledig. 
122. R.E. 18. August 1606. Heft 5. S. 12. 
Auf das mündlich fürbringen, dass Hans Straub meiner 
herren ein kunstlich pumpwerk angeboten, so der alte Wenzel 
Gamitzer gemacht und mehr nit dafür begert, als was das eisen 
und kupfer gekostet, welches auf 76 Gulden belauft, ist befohlen 
mit ime zu handeln und aufs nechste anzunemen. 
123. Aus den genealogischen Papieren der Stadtbibliothek 
zu Nürnberg. 
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1. Aus einem in der Nürnberger Stadtbibliothek befind- 
lichen Schriftstück ist zu ersehen, dass Wenzel Jamnitzer 
auch ein Freund der Musik war; ein Componist Namens Leo- 
nardus Lechnerus Athenesus widmete ihm sein Werk. Dasselbe 
trägt die Ueberschrift : 
Newe Teutsche Lieder, mit fünf und 4 Stimmen ete. ete. 
Gedruckt zu Nürnberg durch Katharina Gerlachin und Jo- 
nannes von Berg Erben. — 
Auf dem zweiten Blatt beginnt die Zueignung: «Dem Er- 
paren, Weisen, Kunstreichen und Weitberühmten Herrn Wenzel
	        
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