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Kir jehen hier vom I. Semefjter 1894 auf das ll. Se-
mefter einen gewaltigen Sturz; derfelbe zeigt fich auch bei
anderen Waren und erflärt fich daraus, daß im Mai 1894
der Maxyimaltarif, deffen Sag für Spielwaren 300 Franken
betrug, eintrat. Seit Juli 1896, feit Wiederherftellung ge=
pröneter Beziehungen zwijchen dem Reich und Spanien zeigen
fich wieder normale Zahlen.
Nach den Vereinigten Staaten von Amerika betrug
die Spielwarenausfuhr von Nürnberg und Fürth aus +
Doüollar3:
Ach l
1891
892
‘893
394
895
896
907
Yılırnbera
35
1
4. 057
0a!
°C
Aiirth 4)
1410718
352 485
vacat
194 737
vacat
. 699366
3892 775
*) Der Fürther Konfularagent fhrieb die Spieltvaren urit Suryus-
waren (gemeint jind wohl Kurzwaren) zufjammen an, weshalb auch
feine Addition der Nüirnberacr und Flirther Biffern empfehlenswert it.
Die große Wonahme, die der Export von 1892 auf
1894 erfährt — die Zahlen von 1893 fehlen leider in den
Berichten der Handelskammer —, ift nicht die Folge einer
Bollmaßregel, Jundern der großen Krije, welche 1893 und
1894 in den Vereinigten Staaten hHerr{chte. Die AWonahmne,
die 1892 und 1897 erfichtlich i{t, läßt fi wohl daraus
erflären, daß in den Jahren 1891 und 1896 dep Export
jedr groß war und auch noch den Bedarf von 1892 und
1897 z. X. dedckte.
Mit einer Ausnahme, nämlich von Spanien, hat uns
alio auch die foniulariiche Statiftit feine KMarheit über