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8 liegt nahe, die Statiftif zu befragen, vb und welchen
Einfluß die Zollmaßnahmen der verjdhiedenen Staaten auf
unjere Fnduftrie gehabt Haben, ‚und wir dürfen un von
ibr um fo mehr einer Aufklärung verfehen, al8 wir drei
verfchiedene Statijtifen zur Verfügung. zu haben Heinen,
nämlich erften? die Statiftif des WarenverkehrS, aus welcher
allerding3 nur der deut/dhe Spielwarenhandel im allgemeinen
und ganzen, nicht getrennt nach den Produktionsorten Nürn-
berg, Thüringen u. |. w. zu entnehmen ift; zweiten? die
Angaben der ausländijchen Konfuln in Nürnberg und Fürth,
und Ddritten8 die NMachweifungen über die VBerladungen auf
den Bahnftationen Nürnberg und Fürth.
Betrachten wir das Ießte Material zuerft. Die Ge-
neraldirektion der X. B. Staatzbahnen Hatte die Güte, dem
VBerfaffer die bezüglidhen Daten mitzuteilen, Leider waren
aber nur bis zum Jahre 1894 rücwärtz Angaben vor-
handen und außerdem nur Über diejenigen Sendungen,
welche mit einem Frachtbriefe in Mengen von wenigftens
500 ky zur BVerfrachtung gebracht worden find. OYDb-
gleich un8 dieje Statiftif aljo weder für die Zeit vor
und nach der Umkehr zum Schubzolliyftem noch für die
Beit kurz vor Abjchluß der Handelsvertäge Aufjchluß gibt,
und wenn fie fihH au nur auf Verfendungen, die ein be-
timmtes Mindeftgewicht überftiegen haben, bezieht, [v0 ei
fie doch, um den Vorwurf der Unvolljtändigkeit zu ver-
meiden, mitgeteilt. € wurden Doppelzentner Spielwaren
verfrachtet in:
Nürnberg .
Surtd 0.
Summnmua |
894 | 1895
1896
1897
1898 | 1862
1900
7680: 13560] 14160| 34050| 83590| 87855/115780
49400. 68745| 84755 741151 81765| 96545/101325
57080] 82305! 989151108165116535511844001217105