Inhaltsverzeichnis: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und thout gleih nauch ra langa. 
Und daß doch amoal git an Rouh, 
Suh hält era die Gosch'n zou. 
Und schöibt s' gleih in die Kammer naus, 
Nau fängt er oh zon ried'n 
Und sagt: „ditz sei doch still amoal, 
„Und gih Dih endli z'fried'n. 
„Ih hoh, Gottlob, an Schotz heunt g'hub'n, 
„Ih waß, Du werst mih moring lub'n. 
„Ditz sei ner gout und schlauf ner ei, 
„Bist doch mei gouta Annd'l. 
„Und af die Woch'n schaff ih Dir 
„An neua Wick'lmant'l! 
„A güldna Brosch, an seidin Hout, — 
„Dös waß ih g'wieß, dös steiht Der gout. 
„„Und ih schaff' mir an Burnus, horch! 
„„Mit schwarz'n Sammetkrog'n 
„„An weiß'n Fra Diavolo-Hout, 
„„Suh thout mer s' öitza trog'n. 
„„Und in mein Göld, dau klapp'r ih rum 
„„Ih mach' die Leut' in Kupf ganz dumm.““ 
Suh schlauf'n s' endli all' Zwa ei. 
Und wöi der Tog thout grauu,. 
Dau springe s' all' Zwa as 'n Bett 
Und woll'n in Schotz ohschaua. 
Der steiht mit zammst der Pud'lhab'n 
Nu af 'n Tisch, dös derft mer glab'n. 
Ditz sagt er: „Frau, dös Ani nu, 
„Thou ih vo Dir begehr'n. 
„Thou, wos uns haut des Schicksoal b'stimmt. 
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