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Denkwürdige Vorfälle 1922/28.
gl. Advokaten in Nürnberg ernannt. Er pflegte vor allem das handelsrechtliche Gebiet.
Scharf trat er gegen den damals überhandnehmenden Firmen- und Markenmißbrauch auf;
ja, er durfte sogar einen darauf bezüglichen Gesetzentwurf bei dem Deutschen Reichstag ein—
reichen, der auch Beachtung fand. Eine lange Reihe von Jahren gehörte er der Vereinsbank
in Nürnberg, der Bayerischen Vereinsbank und der Nürnberger Lebensversicherungsbank als
Aufsichtsratsmitglied an. 1894 zwang ihn ein Augenleiden, seine anwaltliche Praxis nieder—
zulegen, um von jetzt an meist konsultatorisch zu arbeiten. Zwei Jahre später starb Lothar
o. Faber. Sein Rechtsbeistand wurde nunmehr Vormund der unmündigen Erben, zugleich
urator des Fideikommisses und Generaldirektor der gesamten Firma. Im Jahre 1908 legte
ex auch diese Amter nieder. Hilpert war Ehrenbürger der Stadt Erlangen und Inhaber der
Joldenen Bürgermedaille dieser Stadt.
18. März 1923. Will, Christoph, Kunstmaler.
Er wurde am 14. Mai 1864 zu Küps in Oberfranken geboren. Will hat sich in ver—
hältnismäßig späten Jahren der künstlerischen Laufbahn zugewendet und sich dann durch
rastlosen Fleiß, unermüdliches Schaffen nund feine Naturbeobachtung zu bemerkenswerten
Leistungen durchgerungen. An der Nürnberger Kunstschule, besonders unter Hammers und
Wanderers sicherer Führung, legte er den Grund zu seinem künstlerischen Schaffen. Er war
keiner der Großen und Oftgenannten, aber seine Werke waren durchgearbeitet, lieblich und
fein — in der Malerei der Blumen, die er so sehr liebte, hat er sein Bestes geschaffen. Wer
Arbeiten seiner fleißigen Hand besitzt, wird immer seine Freude an der subtilen und feinen Durch—
arbeitung und doch malerischen Wirkung haben. Auf dem Gebiete der religiösen Malerei —
berschiedene Kirchen sind mit Werken seiner Hand geschmückt — konnte er sich zu seinem
Schmerz nicht mehr zur vollen Höhe entwickeln. Seine Werke, sein bescheidenes, freundliches
Wesen sichern dem Künstler und Menschen ein ehrendes, freundliches Gedächtnis.
21. März 1923. Forster, Helene von, Stadträtin.
Sie wurde am 27. August 1859 als Tochter des Fabrikbesitzers und Kommerzienrates Christian
Schmidmer in Nürnberg geboren und war seit 1882 mit dem Augenarzt Hofrat Dr. Sigmund
»on Forster verheiratet. Wie sie ihrem Manne allzeit eine treue, geschickte Helferin in seinem
Berufe gewesen ist, so hat sie sich durch ihre jahrelange uneigennützige, nie ermüdende und
opferbereite Arbeit im Dienste der Nächstenliebe, auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege und
sozialen Fürsorge wie überhaupt im Interesse vieler gemeinnütziger Unternehmungen die
Wertschätzung und Zuneigung weitester Kreise der Einwohnerschaft Nürnbergs erworben. Bis
weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus war sie bekannt als Führerin jener Frauenbewegung,
die es sich zum Ziele gesetzt hatte, den Frauen geistige Selbständigkeit und Gleichberechtigung
zu schaffen, dabei aber alle Vorzüge edler Weiblichkeit aufrechtzuerhalten. Sie war ein
Vorbild darin, Vorzüge des Geistes mit solchen des Herzens zu verbinden. Ihre Dichtergabe,
namentlich auf dem Felde mundartlichen Humors, ihr ausgesprochenes deklamatorisches und
schauspielerisches Talent haben viele Feste verschönern helfen. Frau v. Forster war die Gründerin
und 1. Vorsitzende des seit 30 Jahren in Nürnberg bestehenden Vereins Frauenwohl und als
solche Mitgründerin seiner Schulen und zuvor schon des Wöchnerinnenheimes. Auch war sie
die koordinierte Vorsitzende des „Hauptverbandes bayer. Frauenvereine“. Am 15. Juni 1919
wurde sie als Kandidatin der Deutschen Demokratischen Partei in den neuen Stadtrat gewählt;
sie entfaltete dort eine verdienstvolle Tätigkeit im Sinn ihrer alten Bestrebungen, namentlich auch
zu Nutzen des Bildungswesens. Ihr Begräbnis fand unter außergewöhnlich großer Beteiligung
am 283. März auf dem St. Johannisfriedhof statt.
24. März 1923. Luckmeyer, Johannes Andreas, Privatier.
Er wurde am 21. August 1840 in Nürnberg geboren und wendete sich der kaufmännischen
Laufbahn zu. Er entsagte jedoch dieser verhälnismäßig früh, um als Vrivatier in seiner